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Beratungstermin
Wir machen Ihre Traumreise nach Asien wahr!
Sie haben Vorstellungen, Erwartungen und Wünsche. Wir nehmen uns die Zeit, um Sie kennenzulernen und Ihre persönliche Traumreise nach Asien zu gestalten.
Januar und Februar sind vorwiegend trocken und sonnig mit Temperaturen auf der „Goldenen Route“ zwischen 4 und 10°C. Die Vegetation ist eher mau. Ganz im Süden werden 15-20°C erreicht. Im Norden, auf Hokkaido, fällt jede Menge Schnee und die Temperaturen liegen unter 0°C bis hin zu -10°C. Ideal für Wintersport.
Benötigen wir ein Visum für die Einreise nach Japan?
Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise nach Japan einen Reisepass, der für die Dauer des gesamten Aufenthalts gültig ist. Wichtig: Kinder benötigen einen eigenen Reisepass, ein Eintrag bei den Eltern im Pass oder der Kinderausweis ist nicht ausreichend! Weiterhin muss ein Weiter- oder Rückflugticket vorgelegt werden können.
Bei einem Aufenthalt bis zu 180 Tagen ist kein Visum erforderlich. Nach Ankunft erhalten Sie eine Aufenthaltsgenehmigung für 90 Tage als Temporary Visitor, diese kann bei der zuständigen Einwanderungsbehörde um weitere 90 Tage verlängert werden.
Ist eine Impfung für die Einreise erforderlich?
Es sind keine Impfungen für die Einreise nach Japan vorgeschrieben. Falls Sie aus einem Gelbfieberinfektionsgebiet anreisen ist jedoch eine Gelbfieberimpfung nachzuweisen.
Für eine persönliche reisemedizinische Beratung sollten Sie rechtzeitig vor Reisebeginn Ihren Hausarzt zu Rate ziehen oder sich an ein Tropeninstitut wenden.
Wie kommen wir nach Japan?
Als größte Stadt der Welt braucht Tokio natürlich mehr als einen Flughafen, nämlich zwei: Haneda und Narita.
Die Flugzeit beträgt ca. 13-14 bei Direktflügen – bei Umsteigeverbindungen ist die Reisezeit länger. ANA und Lufthansa bieten Direktflüge nach Haneda an, Japan Airlines fliegt nach Narita.
Darf ich fotografieren?
Grundsätzlich ja und unbedingt. Die Japaner selbst lieben es, zu fotografieren. Jedoch sollte man vor der Fotografie von Menschen stets höflich um Erlaubnis bitten. Insbesondere wenn Sie Tempelkloster im Land besuchen (bspw. am Koya-san) könnte es sein, dass Fotografien ungewünscht sind. Bei Sprachbarrieren sucht man den Augenkontakt und zeigt fragend auf die eigene Kamera.
Manchmal wird die Frage mit einem Lächeln aber gleichzeitigem Händewedeln quittiert. In diesem Falle heißt das „bitte nicht fotografieren“. Akzeptieren Sie bitte die Verneinung.
Militärische Einrichtungen und Personen sowie oftmals auch Flughäfen dürfen nicht fotografiert werden.
Bitte halten Sie sich generell an Fotografie-Verbotsschilder im Land.
Darf ich handeln?
Es gibt ein paar Wochen- und Frischemärkte im Land. Bspw. den berühmten Tsukiji-Fischmarkt in Tokio. Normalerweise handelt man in Japan aber nicht. Das ist unüblich und könnte auch als Beleidigung angesehen werden. Ohne Sprachkenntnisse wird das Handeln aber ohnehin eher schwer. ;)
Komme ich mit Englisch in Japan durch?
Man kommt auf jeden Fall durch, ja. Im Zuge der Vorbereitungen auf die Olympia 2020 (jetzt 2021 aufgrund des Corona-Virus), hat Japan viele Maßnahmen ergriffen, um das Reisen für Touristen einfacher zu gestalten. Unter anderem wurden nun deutlich mehr Schilder ins Englische übersetzt und viele Hinweise mit kleinen erklärenden Icons installiert.
Englisch ist mittlerweile eine der wichtigsten Fremdsprachen, die gelehrt werden. Dennoch wird es Ihnen auf Ihrer Reise sicherlich öfter passieren, dass Japaner kein Englisch sprechen. Sie sind trotzdem hilfsbereit und zeigen Ihnen gerne den Weg oder suchen jemanden, der weiterhelfen kann. An Touristeninformationen und in vielen Hotels spricht das Personal zumindest ein wenig Englisch.
Die Japaner haben ein starkes Streben nach Perfektion in sich verwurzelt. Viele sagen deshalb lieber gar nichts, bevor sie etwas falsches sagen. Wundern Sie sich deshalb bitte nicht, wenn Sie einen Japaner ansprechen und dieser sich einfach umdreht und geht. Sie haben einfach ein bisschen Angst, Ihnen etwas falsches zu erzählen. In diesem Fall: Nicht verzagen – den Nächsten fragen! :)
Wie gehe ich allgemein mit den Einheimischen um?
In Japan wird Höflichkeit großgeschrieben. Ein harmonisches Miteinander ist, aufgrund der hohen Bevölkerungsdichte sowie auch religionsbedingt, das höchste Gut in der japanischen Gesellschaft.
Wie verhalte ich mich in öffentlichen Bädern (Onsen)?
Der Besuch eines klassischen Onsen (öffentliches Bad, das aus heißen Quellen gespeist wird), gehört zu jeder echten Japan-Erfahrung udn stellt das Highlight vieler Reisender dar.
Folgende Hinweise sind dabei zu beachten:
In vielen Onsen und Hotels, welche ein Onsen beinhalten (Onsen-Hotels oder sogenannte Ryokan), erhalten Sie einen Bademantel und oftmals auch kleine Handtücher, die für den Onsen-Besuch gedacht sind. Wir empfehlen aber auch die Mitnahme eines kleines Gesichtshandtuchs.
Darf ich rauchen?
Früher gab es jede Menge Raucher in Japan. Seitdem hat sich aber sehr viel geändert und so ist es seit einiger Zeit strikt untersagt in der Öffentlickeit zu Rauchen. Verstöße werden mit Geldbußen bestraft.
Auf größeren Plätzen, zum Beispiel in Parks und vor manchen Bahnstationen, finden sich markierte Raucherbereiche (sehr ähnlich denen in unseren heimischen Bahnhöfen). Hier ist rauchen erlaubt. Auch vor den meisten „Konbinis“ (kleine Supermärkte wie 7Eleven) finden sich Raucherbereiche.
Das Rauchen generell ist in Japan erst ab 20 Jahren gestattet und die Preise für Tabak sind recht hoch, oft aber noch günstiger als in Deutschland. Über die Ein- und Ausfuhrbestimmungen für Tabak und Liquids informieren Sie sich bitte beim Zoll oder beim Auswärtigem Amt. Wenden Sie sich vor Ihrer Reise auch gern an uns, wenn Sie Fragen haben.
In Hotels darf noch immer geraucht werden, so dass die meisten Unterkünfte Raucher- und Nichtraucherzimmer anbieten. Wir buchen grundsätzlich Nichtraucherzimmer für unsere Kunden. Bitte informieren Sie uns, wenn Sie stattdessen ein Raucherzimmer wünschen.
Neuer Hinweis:
Seit dem 01. April 2020 gilt ein Rauchverbot auch in Japans Restaurants und Bars. Dies gilt für Restaurants und Bars ab einer bestimmten Größe und ab einem bestimmten Kapitalwert. Ein großer Teil wird wohl nicht betroffen sein.
Ausnahme: Tokio geht einen extra Weg. Hier ist das Rauchen in Innenräumen von Restaurant und Bars seit dem 01.04.2020 grundsätzlich verboten. Unabhängig von der Größe und dem Kapitalwert.
Nützliche Sätze für Ihren Japan-Aufenthalt zum Thema Rauchen:
Welche Religion herrscht in Japan?
Durch die Abgeschiedenheit der japanischen Inseln hat sich in Japan eine Religion entwickelt, die so alt ist wie die japanische Kultur selbst: der Shintōismus.
Shintō
Shintō bedeutet soviel wie „der Weg der Götter“. In dieser Religion gibt es keinen Begründer und keine festgelegten heiligen Schriften wie die Bibel oder den Koran, der Shintōismus ist einfach ganz tief in der japanischen Kultur und Tradition verankert. Es gibt nicht nur einen Gott sondern unzählige Götter (kami). Sie sind heilige Geister, die die Form von Dingen und Konzepten annehmen, die für das Leben wichtig sind, wie Wind, Regen, Berge, Bäume, Flüsse und Fruchtbarkeit. Auch Menschen können nach Ihrem Tod zu Kami werden und werden dann mit ihrem eigenen Shintō-Schrein bedacht. Die Sonnengöttin Amaterasu gilt als wichtigste, unter den Shintō-Göttern.
Im Shintōismus gibt es kein absolutes richtig oder falsch. Es geht um die Reinheit der Unvollkommenheit. Außerdem ist der Shintō-Glaube sehr optimistisch. Alle Menschen sind von Haus aus gut und werden nur durch böse Geister zu bösen Menschen. Die meisten Shintō-Rituale beziehen sich deshalb auf die Reinigung und Vertreibung böser Geister.
Im 6. Jahrhundert fand der Buddhismus über China seinen Weg auf die japanischen Inseln. Seit jeher verlaufen die beiden Religionen in Japan in einer friedlich, teils ergänzenden, Koexistenz und die meisten Japaner sehen sich als Shintōisten und Buddhisten an.
Weiterhin findet man in Japan Einflüsse des chinesischen Daoismus und Konfuzianismus. Das Christentum ist auch, aber nur sehr geringfügig vertreten.
Wie viel Einfluss hat die Religion im Alltag?
Tatsächlich hat die Religion so gut wie keinen Einfluss auf den japanischen Alltag.
Der Durschnitts-Japaner folgt typischerweise den religiösen Ritualen bei Zeremonien wie Geburt, Hochzeiten und Beerdigungen, besucht zu Neujahr einen Schrein oder Tempel und nimmt an lokalen Festen (matsuri) teil, von denen die meisten einen religiösen Hintergrund haben.
Muss ich mich in Tempeln und Schreinen gesondert kleiden?
Bitte kleiden Sie sich respektvoll und ordentlich. Generell legen die Japaner viel Wert auf die äußerliche Erscheinung.
Niemand wird Sie böse ansehen, wenn Sie bei 30 Grad im Schatten mit einer kurzen Hose in den Tempel kommen, jedoch sollte man es mit der Kürze nicht übertreiben.
Die meisten Tempel und Schreine verfügen über einen großen Außenbereich und mehrere Gebäudeteile. Wenn Sie Gebäude betreten, müssen Sie in einigen Fällen die Schuhe ausziehen. Sie bekommen dann eine Plastiktüte, in welcher Sie die Schuhe verstauen und mit in das Gebäude nehmen können. Bitte tragen Sie saubere Socken ohne Löcher. :)
Bitte nehmen Sie außerdem Kopfbedeckungen ab, wenn Sie ein Gebäude eines Schrein- oder Tempelkomplexes betreten.
Wie funktioniert das in den Schreinen?
Buddhistische Tempel
Bitte verhalten Sie sich ruhig und respektvoll, wie in unseren heimischen Kirchen. Wenn Sie mögen, können Sie Ihren Respekt erweisen, indem Sie eine Münze in die Spendenbox in der Nähe des Eingangs werfen und ein kurzes Gebet sprechen.
Beim Betreten von Gebäuden müssen Sie eventuell die Schuhe ausziehen. Sie erhalten in diesen Fällen eine Plastiktüte, in welche Sie Ihre Schuhe verstauen und mit in das Gebäude nehmen können. Bitte tragen Sie saubere Socken ohne Löcher. :) Bitte nehmen Sie auch eventuelle Kopfbedeckungen ab.
In den meisten Buddhistischen Tempelkomplexen darf man im Außenbereich fotografieren, in den Gebäuden jedoch nicht. Achten Sie bitte auf Hinweis- und Verbotsschilder.
Shintō-Schreine
Bitte verhalten Sie sich ruhig und respektvoll, wie in unseren heimischen Kirchen. Traditionellerweise besucht man einen Shintō-Schrein nicht, wenn man krank ist, trauert oder eine offene Wunde hat. Dies gilt als eine Quelle von Unreinheit.
Gehen Sie durch das große torii, das Schreintor, am Eingang des Shintō-Schreins. Dahinter befindet sich eine Art Wasserbecken/Wasserbrunnen meist aus Holz oder Stein. Diese dienen der Reinigung vor dem Betreten des Schreins. Nehmen Sie eine der bereitliegenden Holzkellen, füllen Sie diese mit Wasser und spülen Sie beide Hände mit dem Wasser ab. Tauchen Sie die Hände nicht direkt in das Wasserbecken. Als nächstes gibt man ein wenig Wasser in die hohle Hand und spült sich mit dem Wasser den Mund aus. Das Wasser spuckt man anschließend neben das Wasserbecken aus. Das verbliebene Wasser aus der Kelle wird ebenfalls neben dem Becken ausgeschüttet und nicht das Wasserbecken zurückgegeben.
Keine Sorge, wenn Sie sich damit unwohl fühlen. Viele Besucher (auch Japaner) lassen den Teil mit der Mundspülung oder auch das ganze Reinigungsritual aus.
Weiter geht es zur Gebetshalle (hendai). Hier finden Sie eine große Holzbox/Spendenbox sowie dahinter befindliche große Glocken an denen (Stroh-)Seile hängen.
Es gibt noch viele weitere Rituale, die wir Ihnen gern mit auf den Weg geben, wenn Sie Interesse haben. Fragen Sie uns einfach danach!
Wie verhalte ich mich in öffentlichen Bädern (Onsen)?
Der Besuch eines klassischen Onsen (öffentliches Bad, das aus heißen Quellen gespeist wird), gehört zu jeder echten Japan-Erfahrung udn stellt das Highlight vieler Reisender dar.
Folgende Hinweise sind dabei zu beachten:
In vielen Onsen und Hotels, welche ein Onsen beinhalten (Onsen-Hotels oder sogenannte Ryokan), erhalten Sie einen Bademantel und oftmals auch kleine Handtücher, die für den Onsen-Besuch gedacht sind. Wir empfehlen aber auch die Mitnahme eines kleines Gesichtshandtuchs.
Kann ich an religiösen Ritualen oder Festen teilnehmen?
Viele Schreine feiern mindestens einmal im Jahr ein Schrein-Fest, ein „matsuri“, an welchem jeder teilnehmen kann. Besonders im Sommer gibt es viele Tempel-Feste, oftmals mit Feuerwerken.
Sagen Sie uns gern Bescheid, wenn Sie Interesse haben und wir hören uns um, ob zu Ihrer Reisezeit ein matsuri oder etwas ähnliches stattfindet!
Wie ist die medizinische Versorgung im Land?
Die medizinische Versorgung im Lande ist mit Europa zu vergleichen und technisch, apparativ und hygienisch unproblematisch. Obwohl in den großen Städten eine Reihe von englisch- und deutschsprachigen Ärzten zur Verfügung stehen, die bei den deutschen Vertretungen in Japan erfragt werden können, kann die Kommunikation mit anderen Ärzten ausgesprochen schwierig sein. Viele Krankenhäuser behandeln ausländische Patienten nur gegen Vorkasse.
Schnell und einfach können Sie unter dem folgenden Link (englischsprachig) die passende medizinische Einrichtung finden:
https://www.jnto.go.jp/emergency/eng/mi_guide.html
Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der medizinischen Informationen sowie eine Haftung für eventuell eintretende Schäden können nicht übernommen werden. Für Ihre Gesundheit bleiben Sie selbst verantwortlich.
Bitte teilen Sie uns mit, wenn Sie bereits vor der Reise eine detaillierte Liste mit medizinischen Einrichtungen auf Ihrer Route wünschen. Unsere Agentur vor Ort und Ihre persönlichen Reiseleiter werden stets für Sie da sein, wenn Sie Hilfe brauchen.
Was mache ich im Notfall?
Sie erhalten von uns mehrere Notfallnummern, welche 24 Stunden am Tag erreichbar sind. Die Notfallnummern werden von englischsprachigen Experten unserer Agentur vor Ort bedient, welche jahrelange Erfahrung mitbringen und stets so schnell wie möglich und in Ihrem Interesse handeln können.
Selbstverständlich sind auch wir von Hana Reisen für Sie da und kümmern und umfassend und so schnell wie möglich, wenn Sie Hilfe benötigen. Aufgrund der Zeitverschiebung und der Entfernung ist es oftmals besser, sich zuerst an unsere Partner vor Ort zu wenden.
Benötige ich eine Reisekrankenversicherung?
Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung mit einer zuverlässigen Reiserückholversicherung wird dringend von uns empfohlen. Es kommt vor, dass Sie die anfallenden Behandlungskosten zunächst vor Ort selbst tragen müssen und diese dann von der Versicherung erstattet werden. Verlangen Sie deshalb stets Quittungen.
Eine Reisekrankenversicherung können Sie bei uns über die ERGO Versicherung in einem Paket zusammen mit einer Reiseabbruch-/Reiserücktrittsversicherung abschließen oder bei Ihrer eigenen Krankenversicherung.
Was ist die Hand-, Fuß- und Mundkrankheit?
Hand-, Fuß- und Mundkrankheit (HFMD)
Diese durch Kontakt oder Tröpfcheninfektion übertragene Entero- bzw. Coxsackievirusinfektion ist in Japan endemisch und führte in den vergangenen Jahren immer wieder zu Ausbrüchen. Bei entsprechender Hygiene (Händehygiene!) und Vermeidung von Kontakten mit Erkrankten ist mit einer erhöhten Gefährdung von Reisenden (Kindern) nicht zu rechnen.
Was ist die japanische Enzephalitis?
Japanische Enzephalitis
Bei der Japanischen Enzephalitis (JE) handelt es sich um eine Entzündung des Gehirns, die von Viren verursacht wird. Diese werden von nachtaktiven Stechmücken übertragen. Vor allem Schweine und Wasservögel sind mit dem Virus infiziert, ohne dabei selber zu erkranken. Erkrankungen beim Menschen sind eher selten, verlaufen dann aber häufig schwer und hinterlassen oft bleibende Schäden oder enden tödlich. Es gibt keine wirksamen Medikamente gegen die JE Viren.
Aufgrund der o.g. mückengebundenen Infektionsrisiken wird allen Reisenden eine Expositionsprophylaxe, insbesondere in der Mückenreichen Regenzeit, empfohlen. Speziell sollte auf folgende Punkte geachtet werden:
In Hotels und Resorts, in welchen Klimaanlagen installiert sind, sind nur selten Mücken zu finden, so dass Sie hier beruhigt schlafen können. In allen anderen Unterkünften stehen Moskitonetze für Ihren wohlverdienten Schlaf bereit.
Ist der Verkehr in Japan gefährlich?
Der Verkehr in Japan ist sehr gut geregelt und umsichtig. Es herrscht Linksverkehr.
Die Fahrer in Japan sind im Allgemeinen sehr umsichtig und rücksichtsvoll. Zu den häufigsten Gefahren auf japanischen Straßen gehören jedoch Fahrer, die über Kreuzungen rasen, auch lange nachdem die Ampel auf Rot geschaltet hat, Menschen, die ihre Fahrzeuge am Straßenrand so anhalten, dass sie den Verkehr blockieren, sowie unvorsichtige Radfahrer, insbesondere solche, die auf der falschen Straßenseite fahren.
Insgesamt ist der Verkehr in Japan aber nicht sonderlich gefährlich.
Mit welchen Verkehrsmitteln reisen wir? Kann ich Shinkansen fahren?
Japans große Ballungsgebiete rund um Tokio, Osaka und Nagoya werden von hocheffizienten öffentlichen Verkehrssystemen bedient. Folglich besitzen viele Einwohner kein Auto oder besitzen nicht einmal einen Führerschein.
Die japanischen öffentlichen Verkehrsmittel zeichnen sich vor allem durch ihre Pünktlichkeit, ihren hervorragenden Service aber auch die großen Menschenmengen aus, die sie benutzen.
Die Metro (U-Bahn) in den großen Metropolen sollten Sie während der Rush Hour nach Möglichkeit vermeiden (zwischen 07:00-09:00 Uhr sowie 17:00-19:00 Uhr).
Die vier Hauptinseln Japans, Honshu, Hokkaido, Kyushu und Shikoku, werden von einem ausgedehnten und zuverlässigen Eisenbahnnetz abgedeckt. Züge sind eine sehr bequeme Möglichkeit für Besucher, durch Japan zu reisen, insbesondere in Verbindung mit dem Japan Rail Pass.
Etwa 70 Prozent des japanischen Eisenbahnnetzes werden von der Japanischen Eisenbahn (JR) betrieben, während der Rest von Dutzenden anderer privater Eisenbahngesellschaften bedient wird, vor allem in und um Ballungsgebiete.
Während Ihrer Reise, werden Sie hauptsächlich mit Zügen, Bussen, Straßenbahnen und U-Bahnen unterwegs sein. Innerhalb der Städte sind Fahrradtouren auch eine schöne Art und Weise, um die Umgebung zu erkunden.
Bei den meisten unserer Reise ist auch mindestens eine Strecke mit dem japanischen Schnellzug „Shinkansen“ integriert. Diese Züge fahren bis zu 300km/h und gleiten dabei dennoch sehr leise, stabil und sicher durch das Land.
In sehr ländlichen Gebieten kann es sich lohnen, ein Auto zu mieten. Wir besprechen das in diesem Falle sehr gern mit Ihnen!
Was ist der Japan Rail Pass?
Der Japan Rail Pass (allgemein auch JR-Pass genannt) ist ein sehr kostengünstiger Bahnpass für Zugreisen in Japan.
Der Pass kann nur von ausländischen Touristen genutzt werden und bietet die unbegrenzte Nutzung von JR-Zügen für eine, zwei oder drei Wochen zu Kosten, von denen die Einwohner Japans nur träumen können. Es gibt sie in zwei Ausführungen: als normales und als „green“ Ticket. Letzteres gilt für grüne Wagen (Wagen der ersten Klasse), die geräumigere Sitze als normale Wagen bieten.
Gültigkeit
Der Pass ist in fast allen Zügen gültig, die auf dem landesweiten Netz der JR (Japan Railways) verkehren, einschließlich Shinkansen, Express-, Schnell-, Express-, Schnell- und Nahverkehrszügen.
Weiterhin ist er auf folgenden Strecken gültig:
Auf privaten Strecken sind die JR-Pässe nicht gültig. Hier müssen gegebenenfalls zusätzliche Tickets / Verbund-Pässe erworben werden.
Wie funktioniert der JR Pass?
Im Allgemeinen ist der Japan Rail Pass Ihre Fahrkarte. Sie benötigen keine weitere Fahrkarte, außer für die Benutzung eines reservierten Sitzplatzes. In diesem Fall erhalten Sie eine Sitzplatzreservierungsfahrkarte. Sitzplatzreservierungen sind mit dem Japan Rail Pass kostenlos.
Sitzplatzreservierung
Eine Sitzplatzreservierung ist in den meisten Zügen keine Pflicht, in Stadt- und Nahverkehrszügen sind sie nicht einmal möglich. In den Fernverkehrszügen gibt es häufig einige nicht reservierte Sitzplätze, für die eine Sitzplatzreservierung nicht obligatorisch ist. Es gibt jedoch eine kleine Anzahl von Zügen, die nur reservierte Sitzplätze mitführen und Sitzplatzreservierungen verlangen. Dazu gehören die folgenden Züge:
Generell empfehlen wir aber stets Reservierung von Sitzplätzen, insbesondere in Hochsaisonzeiten und wenn Sie als Familie mit mehreren Personen reisen. Die Reservierungen sind kostenlos.
So geht die Reservierung
Inhaber des Japan Rail Pass können Sitzplatzreservierungen kostenlos vornehmen, indem sie mit dem Pass an einen beliebigen bemannten JR-Fahrkartenschalter gehen und die gewünschte Strecke nennen. Reservierungen können momentan weder an Bord von Zügen noch an Fahrkartenautomaten vorgenommen werden.
Mit dem JR-Pass reisen
Um zu den Gleisen zu gelangen müssen Sie an den bemannten Schaltern vorbei (immer ganz in der Nähe der automatischen Schranken) und dem Personal Ihren Bahnpass vorzeigen. In seltenen Fällen können Passinhaber aufgefordert werden, auch Ihren Reisepass vorzuzeigen.
Seit dem 1. Juni 2020 stehen wohl auch kontaktlose Passagierschranken zur Verfügung. Diese kennen wir aber, aufgrund von Corona, noch nicht persönlich. ;)
Anschließend folgen Sie den digitalen Schildern zu Ihrem Gleis. Auf dem Boden am Gleis finden Sie Nummerierungen für die Wagen. Reihen Sie sich Ihrem Sitzplatzticket entsprechend an der richtigen Stelle ein und warten Sie auf den Zug. Innerhalb des Bahnwagens finden Sie die Sitzplätze wie im heimischen ICE. In der Regel erfolgt keine erneute Fahrkartenkontrolle.
Hinweis: Ab dem 1. Juni 2020 soll es JR-Pass- Inhabern möglich sein, die automatischen Schranken an den Bahnhöfen zu nutzen. Weiterhin soll es möglich sein, Fahrkartenautomaten für die Sitzplatzreservierung zu benutzen. Darüber hinaus soll eine neue Website entstehen, auf welcher der JR-Pass erworben werden kann zusammen mit der Möglichkeit Sitzplatzreservierungen online vorzunehmen (zu einem Aufpreis). Wir halten Sie hierhingehend auf dem Laufenden.
Hinweis neu: Die Website JAPAN RAIL PASS Reservation (japanrailpass-reservation.net) ist nun online, funktioniert aber noch nicht.
Lohnt sich der JR Pass?
Es kommt ein bisschen auf die Reiseroute an. Sollten Sie bspw. nur in Tokio und direkter Umgebung unterwegs sein, lohnt sich der Pass meist nicht. Er lohnt sich auch dann nicht, wenn Sie nur in ländlichen Gebieten unterwegs sind.
In den meisten Fällen ist bei unseren Reisen aber mindestens eine Fernstrecke enthalten (bspw. Tokio-Kyoto), welche den JR-Pass sofort lohnenswert macht.
Bitte beachten Sie, dass wir in Hochsaison-Zeiten teils vom JR-Pass abraten. Gerade in der Kirschblütenzeit (Hanami) sind die Züge meist so voll und weit im Voraus ausgebucht, dass der JR-Pass kaum einsetzbar ist. Wir raten deshalb manchmal dazu, lieber ein bisschen mehr zu bezahlen aber dafür mit guten Verbindungen und Zeiten das Beste aus der Reise zu machen.
Können wir Taxi fahren?
Taxi fahren ist in Japan teuer und im Vergleich zu dem sehr gut ausgebauten öffentlichen Netz nicht attraktiv. Allerdings fahren öffentliche Busse und Bahnen meist nur bis Mitternacht, so dass einem eventuell einmal keine Wahl bleibt als zu Laufen oder sich ein Taxi zu bestellen.
Um ein Taxi zu rufen gehen Sie entweder zu einem Taxi-Stand (an Bahnhöfen oder Flughäfen) oder winken Sie eines heran, an einer sicheren Stelle, wo das Taxi halten kann.
Ein Schild in der unteren Ecke der Windschutzscheibe zeigt an, ob das Taxi frei ist oder nicht. (rot = besetzt, grün = frei)
Natürlich können Sie das Taxi auch vom Hotel aus rufen lassen.
Beachten Sie bitte:
Kosten
Ein normales 4-Personen Taxi kostet meist zwischen 400-700 Yen für die ersten 2 Kilometer. Für jede weitere 300-400 gefahrene Meter steigt der Preis um 80-100Yen. Der Preis steigt auch, wenn das Taxi länger steht (Stau) oder in der Nacht fährt (22 Uhr – 05 Uhr). Wenn das Taxi Schnellstraßen nutzt, wir die Autobahngebühr ebenfalls hinzugerechnet.
Kann ich Leitungswasser trinken?
Ja. Das Leitungswasser in Japan unterläuft strengen Kontrollen und Vorgaben und gilt als sauber und trinkbar.
Sie können aber auch überall preisgünstig abgefüllte Getränke erstehen.
Kann ich irgendwo selbst einkaufen?
Ja, überall! Im ganzen Land verstreut werden Sie sogenannte „Konbini“, also Convenience-Stores bzw. kleine Supermärkte finden. Man sagt sogar, dass in Japan ein Konbini auf 2.000 Einwohner kommt.
Konbinis
Konbinis sind wie gesagt kleine Supermärkte, die man fast überall findet. Die größten Ketten sind 7Eleven, Familymart und Lawson. Sie werden die Geschäfte auf Ihrer Reisen lieben lernen. Hier gibt es so ziemlich alles für den täglichen Bedarf. Spezialisiert sind Konbinis allerdings auf Fast-Food. Hier gibt es Sandwiches, Onigiri (gefüllte Reisbällchen), Salate, Knabberzeug aber auch Sattmacher in Form von Bento-Boxen (japanische Lunch-Pakete) oder Ramen (japanische Nudelsuppe) und Curry, welche man sich bspw. in der Mikrowelle im Hotel warm machen kann. Es gibt aber auch Snacks, welche direkt vor Ort erwärmt werden, wie bspw. krosse Hähnchenstücke oder gefüllte Dampfbrötchen. Es gibt auch einige frische Produkte, wie Eier oder Obst, aber das Angebot ist eher begrenzt und teurer als in einem großen Supermarkt.
Außerdem kann man natürlich Getränke kaufen (teilweise auch Alkohol) sowie diverse Non-Food Produkte wie Kosmetik-Artikel oder Schreibwaren. Auch rezeptfreie Medikamente sowie Babynahrung und andere Baby-Produkte finden Sie hier.
Automaten
Überall im Land, auch im kleinsten Dorf, sind außerdem Snack- und Getränkeautomaten zu finden. Interessant dabei: die Getränke-Automaten bieten meistens kalte und heiße Produkte. Nach kühlen Wandertagen war eine heiße Zitrone mit Honig aus dem Automaten immer genau das Richtige. ;)
Die Automaten werden regelmäßig kontrolliert und aufgefüllt.
Weitere Möglichkeiten
Natürlich gibt es etliche weitere Möglichkeiten um einzukaufen und satt zu werden. Große Supermärkte, Wochenmärkte oder Foodstalls mit leckerem Streetfood. Verhungern oder Verdursten wird man in Japan jedenfalls nicht.
Sie die Kosten in Japan sehr hoch?
Kosten des alltäglichen Lebens
Japan steht in dem Ruf, ein sehr teures Reiseland zu sein. Wie in jedem Land können sich die Preise aber stark voneinander unterscheiden, je nach Restaurant und Verpflegungsart.
Sushi: ab 100 Yen pro Portion
Ramen-Nudeln: ab 600 Yen pro Portion
Udon-Nudeln: ab 500 Yen pro Portion
Tofu ist in Japan recht günstig und es gibt zahlreiche wohlschmeckende Restaurant-Ketten, in welchen für ca. 15€ pro Person sehr gut Essen kann.
In Mittelklasse-Restaurants isst man für 20-30€ pro Person.
Softdrinks und alkoholhaltige Getränke sind in Japan etwas teurer als in Deutschland, die Kosten halten sich jedoch noch in Grenzen.
Weiterhin kann man sich auch gut über die 24-Stunden Konbinis (kleine Supermärkte wie 7-Eleven und Familymart) versorgen. Hier gibt es zum Beispiel frisch verpacktes Sushi für ca. 5€ aber auch Sandwiches und Mikrowellen-Gerichte für wenig Geld.
Muss ich auf etwas Bestimmtes achten?
Es gibt tatsächlich ein paar Umgangsformen, die man beachten sollte. Alles aber nicht schlimm. :)
Verhaltensregeln beim Essen und Trinken
Sonstige Verhaltensregeln
Nützliche Worte und Ausdrücke im Restaurant:
Zählweise Personen:
Gibt man in Japan Trinkgeld?
Es ist nicht üblich, in Japan Trinkgeld zu geben. Es kann sogar passieren, dass Ihnen das Trinkgeld zurückgegeben wird.
Wenn Sie ein Trinkgeld für einen exzellenten Service hinterlassen möchten, den Sie beispielsweise in einem Ryokan oder von einem Reiseleiter erhalten haben, sollten Sie das Geld in einen Umschlag stecken, bevor Sie ihn der Person geben. Ohne einen Umschlag wird das Überreichen von Bargeld als sehr schlechte Manieren angesehen.
Gibt es eine Spezialität in Japan? Kann man vegetarisch essen?
Oh, es gibt viele viele viele Spezialitäten, die man unbedingt mal probieren sollte!
Hier sind ein paar must-try Spezialitäten:
Heißer Tipp: Alles mit dem Klang „yaki“ bedeutet übrigens gebraten.
Vegetarisch/Vegan Essen
Zugegebenermaßen hat man es in Japan als Vegetarier oder Veganer etwas schwer. Unmöglich ist es aber nicht!
Gerade für Vegetarier gibt es etliche Möglichkeiten. So sind bspw. die erwähnten Ramen auch vegetarisch zu bekommen und auch Sushi gibt es vielen Varianten mit Gemüse statt Fisch (Gurke, Avocado, Pilze, Pflaume, etc.). Diese leckeren Stücke sind dann sogar vegan. Auch Okonomiyaki gibt es vegetarisch, die Grundzutaten sind es ja schon. Auch lecker:
Ist Japan sicher?
Japan ist ein sehr sicheres Reiseland. Viele Regionen sind touristisch erschlossen und man kann unbeschwert reisen. Die Einwohner sind sehr entspannt, höflich und zuvorkommend. Die Kriminalitätsrate ist niedrig. Kleinkriminalität wie Taschendiebstähle kommen in größeren Städten und an touristischen Orten vor, aber sehr selten. Gewalttätige Übergriffe sind ebenfalls sehr selten.
Untenstehend beantworten wir Ihnen die häufigsten Fragen zum Thema Sicherheit in Japan.
Wie verhalte ich mich bei Naturkatastrophen?
Erdbeben, Tropen- und Schneestürme, Vulkane
Japan ist das erdbebenreichste Land der Erde und besitzt zahlreiche aktive Vulkane. Im Jahresdurchschnitt werden rund 1.500 Beben seismisch registriert, von denen mehrere auch in Tokyo deutlich wahrgenommen werden können.
Von den 110 als aktiv geltenden Vulkanen werden derzeit 47 permanent überwacht. Für die Vulkane Sakurajima, Kuchinoerabu, Iojima, Mont Aso und Suwanosejima in der Region Kyushu sowie den Vulkan Kusatsu-Shirane in der Präfektur Gunma nordöstlich von Tokyo gelten erhöhte Warnstufen und z.T. Sperrzonen. Zuletzt warfen die Vulkane Aso und Sakurajima Aschewolken aus.
In Hokkaido herrscht gemäßigtes Klima, in Honshu, Shikoku, Kyushu gemäßigtes bis subtropisches Klima mit milden Wintern und feucht-heißen Sommern und in Okinawa im Süden ist das Klima subtropisch mit warm-feuchten Wintern und feucht-heißen Sommern.
Süd- und Westjapan werden im Spätsommer häufig von Taifunen heimgesucht. Starke Winde, Überschwemmungen und Erdrutsche können in der Folge zu erheblichen Schäden und Behinderungen im Reiseverkehr führen.
Schneestürme können in West-Honshu und Hokkaido von Dezember bis März auftreten. Lawinenabgänge und Erdrutsche sind insbesondere in Gebirgen möglich.
Unter dem folgenden Link finden Sie Verhaltensweisen bei Erdbeben oder Krisen vor:
https://japan.diplo.de/ja-de/service/hilfe-fuer-deutsche/1021010
Gibt es noch eine hohe Strahlung in Japan?
Nach dem Unglück im Kernkraftwerk Fukushima im Jahr 2011 gelten weiterhin rote, gelbe und grüne Zonen mit entsprechenden Evakuierungen. Bei den evakuierten Gebieten in Fukushima handelt es sich um
– das gesamte Gebiet der Ortschaften von Futaba und Okuma sowie
– um Teile der Ortschaften von Iitate, Katsurao, Minamisōma, Namie und Tomioka, siehe Karte des METI.
Reisen in andere Landesteile sind aus radiologischer Sicht unbedenklich.
Was hat es mit den Yakuza auf sich?
Entgegen eines weit verbreiteten Glaubens ist Japan nicht immun gegen das organisierte Verbrechen. Die Japaner nennen ihre Version dieser Organisation die Yakuza. Sie sind für ihre Disziplin und ihre weit verbreitete Präsenz bekannt.
Die Yakuza sind dem japanischen Volk als korrupte und gewalttätige Kriminelle bekannt und werden in Japan nicht respektiert. Sie sind für viele verschiedene kriminelle Syndikate in Japan verantwortlich, die von kleinen Glücksspiel- und Prostitutionskreisen bis hin zu großer Macht in den japanischen Medien, der Politik und im Öffentlichen- wie im Finanzsektor reichen.
Obwohl die Yakuza in Japan nach wie vor präsent sind, ist eine unangenehme Begegnung mit ihnen sehr unwahrscheinlich und Sie müssen keine Angst vor den Yakuza haben.
Kann ich in Japan ausgehen?
Klar, das ist grundsätzlich erstmal kein Problem. Die Japaner lieben Bars und (insbesondere die Geschäftsleute) Bier sowie Sake (Alkohol allgemein). Es gibt zahlreiche ikonische Viertel, welche unbedingt zu einem Besuch und einem Drink einladen. So zum Beispiel das Viertel „Golden Gai“ in Tokio.
Dennoch sollten Sie die beim Ausgehen die allgemeine Vorsicht walten lassen. Achten Sie auf Ihre Wertsachen und lassen Sie Ihr Getränk nicht aus den Augen (nicht hinstellen, weggehen und später wieder aufnehmen!).
Gibt es gefährliche Tiere in Japan?
Nicht viele, aber es gibt sie.
Schlangen
Die meisten Schlangen in Japan sind ungiftig und beißen auch nur dann zu, wenn Sie sich bedroht fühlen. Dennoch sollte man sich in der Natur umsichtig verhalten und gerade bei längeren Spaziergängen oder Wanderungen festes Schuhwerk und lange Hosen tragen und darauf achten, wohin man tritt. Es gibt zwei besondern bekannte giftige Schlangenarten in Japan:
Für beide Schlangenbisse gibt es Sera (Gegengifte).
Hornissen
Die japanische Riesenhornisse ist den japanischen Imkern ein Dorn im Auge, denn Sie machen den heimischen Bienenstöcken den gar aus. Generell ist der Stich der japanischen Riesenhornisse recht schmerzhaft und kann für Allergiker böse ausgehen. Die Hornissen kommen meist in ländlichen Gebieten vor. Tödliche Fälle gibt es aber nur sehr wenige.
Darf ich fotografieren?
Grundsätzlich ja und unbedingt. Die Japaner selbst lieben es, zu fotografieren. Jedoch sollte man vor der Fotografie von Menschen stets höflich um Erlaubnis bitten. Insbesondere wenn Sie Tempelkloster im Land besuchen (bspw. am Koya-san) könnte es sein, dass Fotografien ungewünscht sind. Bei Sprachbarrieren sucht man den Augenkontakt und zeigt fragend auf die eigene Kamera.
Manchmal wird die Frage mit einem Lächeln aber gleichzeitigem Händewedeln quittiert. In diesem Falle heißt das „bitte nicht fotografieren“. Akzeptieren Sie bitte die Verneinung.
Militärische Einrichtungen und Personen sowie oftmals auch Flughäfen dürfen nicht fotografiert werden.
Bitte halten Sie sich generell an Fotografie-Verbotsschilder im Land.
Darf ich handeln?
Es gibt ein paar Wochen- und Frischemärkte im Land. Bspw. den berühmten Tsukiji-Fischmarkt in Tokio. Normalerweise handelt man in Japan aber nicht. Das ist unüblich und könnte auch als Beleidigung angesehen werden. Ohne Sprachkenntnisse wird das Handeln aber ohnehin eher schwer. ;)
Komme ich mit Englisch in Japan durch?
Man kommt auf jeden Fall durch, ja. Im Zuge der Vorbereitungen auf die Olympia 2020 (jetzt 2021 aufgrund des Corona-Virus), hat Japan viele Maßnahmen ergriffen, um das Reisen für Touristen einfacher zu gestalten. Unter anderem wurden nun deutlich mehr Schilder ins Englische übersetzt und viele Hinweise mit kleinen erklärenden Icons installiert.
Englisch ist mittlerweile eine der wichtigsten Fremdsprachen, die gelehrt werden. Dennoch wird es Ihnen auf Ihrer Reise sicherlich öfter passieren, dass Japaner kein Englisch sprechen. Sie sind trotzdem hilfsbereit und zeigen Ihnen gerne den Weg oder suchen jemanden, der weiterhelfen kann. An Touristeninformationen und in vielen Hotels spricht das Personal zumindest ein wenig Englisch.
Die Japaner haben ein starkes Streben nach Perfektion in sich verwurzelt. Viele sagen deshalb lieber gar nichts, bevor sie etwas falsches sagen. Wundern Sie sich deshalb bitte nicht, wenn Sie einen Japaner ansprechen und dieser sich einfach umdreht und geht. Sie haben einfach ein bisschen Angst, Ihnen etwas falsches zu erzählen. In diesem Fall: Nicht verzagen – den Nächsten fragen! :)
Wie gehe ich allgemein mit den Einheimischen um?
In Japan wird Höflichkeit großgeschrieben. Ein harmonisches Miteinander ist, aufgrund der hohen Bevölkerungsdichte sowie auch religionsbedingt, das höchste Gut in der japanischen Gesellschaft.
Wie verhalte ich mich in öffentlichen Bädern (Onsen)?
Der Besuch eines klassischen Onsen (öffentliches Bad, das aus heißen Quellen gespeist wird), gehört zu jeder echten Japan-Erfahrung udn stellt das Highlight vieler Reisender dar.
Folgende Hinweise sind dabei zu beachten:
In vielen Onsen und Hotels, welche ein Onsen beinhalten (Onsen-Hotels oder sogenannte Ryokan), erhalten Sie einen Bademantel und oftmals auch kleine Handtücher, die für den Onsen-Besuch gedacht sind. Wir empfehlen aber auch die Mitnahme eines kleines Gesichtshandtuchs.
Darf ich rauchen?
Früher gab es jede Menge Raucher in Japan. Seitdem hat sich aber sehr viel geändert und so ist es seit einiger Zeit strikt untersagt in der Öffentlickeit zu Rauchen. Verstöße werden mit Geldbußen bestraft.
Auf größeren Plätzen, zum Beispiel in Parks und vor manchen Bahnstationen, finden sich markierte Raucherbereiche (sehr ähnlich denen in unseren heimischen Bahnhöfen). Hier ist rauchen erlaubt. Auch vor den meisten „Konbinis“ (kleine Supermärkte wie 7Eleven) finden sich Raucherbereiche.
Das Rauchen generell ist in Japan erst ab 20 Jahren gestattet und die Preise für Tabak sind recht hoch, oft aber noch günstiger als in Deutschland. Über die Ein- und Ausfuhrbestimmungen für Tabak und Liquids informieren Sie sich bitte beim Zoll oder beim Auswärtigem Amt. Wenden Sie sich vor Ihrer Reise auch gern an uns, wenn Sie Fragen haben.
In Hotels darf noch immer geraucht werden, so dass die meisten Unterkünfte Raucher- und Nichtraucherzimmer anbieten. Wir buchen grundsätzlich Nichtraucherzimmer für unsere Kunden. Bitte informieren Sie uns, wenn Sie stattdessen ein Raucherzimmer wünschen.
Neuer Hinweis:
Seit dem 01. April 2020 gilt ein Rauchverbot auch in Japans Restaurants und Bars. Dies gilt für Restaurants und Bars ab einer bestimmten Größe und ab einem bestimmten Kapitalwert. Ein großer Teil wird wohl nicht betroffen sein.
Ausnahme: Tokio geht einen extra Weg. Hier ist das Rauchen in Innenräumen von Restaurant und Bars seit dem 01.04.2020 grundsätzlich verboten. Unabhängig von der Größe und dem Kapitalwert.
Nützliche Sätze für Ihren Japan-Aufenthalt zum Thema Rauchen:
Welche Religion herrscht in Japan?
Durch die Abgeschiedenheit der japanischen Inseln hat sich in Japan eine Religion entwickelt, die so alt ist wie die japanische Kultur selbst: der Shintōismus.
Shintō
Shintō bedeutet soviel wie „der Weg der Götter“. In dieser Religion gibt es keinen Begründer und keine festgelegten heiligen Schriften wie die Bibel oder den Koran, der Shintōismus ist einfach ganz tief in der japanischen Kultur und Tradition verankert. Es gibt nicht nur einen Gott sondern unzählige Götter (kami). Sie sind heilige Geister, die die Form von Dingen und Konzepten annehmen, die für das Leben wichtig sind, wie Wind, Regen, Berge, Bäume, Flüsse und Fruchtbarkeit. Auch Menschen können nach Ihrem Tod zu Kami werden und werden dann mit ihrem eigenen Shintō-Schrein bedacht. Die Sonnengöttin Amaterasu gilt als wichtigste, unter den Shintō-Göttern.
Im Shintōismus gibt es kein absolutes richtig oder falsch. Es geht um die Reinheit der Unvollkommenheit. Außerdem ist der Shintō-Glaube sehr optimistisch. Alle Menschen sind von Haus aus gut und werden nur durch böse Geister zu bösen Menschen. Die meisten Shintō-Rituale beziehen sich deshalb auf die Reinigung und Vertreibung böser Geister.
Im 6. Jahrhundert fand der Buddhismus über China seinen Weg auf die japanischen Inseln. Seit jeher verlaufen die beiden Religionen in Japan in einer friedlich, teils ergänzenden, Koexistenz und die meisten Japaner sehen sich als Shintōisten und Buddhisten an.
Weiterhin findet man in Japan Einflüsse des chinesischen Daoismus und Konfuzianismus. Das Christentum ist auch, aber nur sehr geringfügig vertreten.
Wie viel Einfluss hat die Religion im Alltag?
Tatsächlich hat die Religion so gut wie keinen Einfluss auf den japanischen Alltag.
Der Durschnitts-Japaner folgt typischerweise den religiösen Ritualen bei Zeremonien wie Geburt, Hochzeiten und Beerdigungen, besucht zu Neujahr einen Schrein oder Tempel und nimmt an lokalen Festen (matsuri) teil, von denen die meisten einen religiösen Hintergrund haben.
Muss ich mich in Tempeln und Schreinen gesondert kleiden?
Bitte kleiden Sie sich respektvoll und ordentlich. Generell legen die Japaner viel Wert auf die äußerliche Erscheinung.
Niemand wird Sie böse ansehen, wenn Sie bei 30 Grad im Schatten mit einer kurzen Hose in den Tempel kommen, jedoch sollte man es mit der Kürze nicht übertreiben.
Die meisten Tempel und Schreine verfügen über einen großen Außenbereich und mehrere Gebäudeteile. Wenn Sie Gebäude betreten, müssen Sie in einigen Fällen die Schuhe ausziehen. Sie bekommen dann eine Plastiktüte, in welcher Sie die Schuhe verstauen und mit in das Gebäude nehmen können. Bitte tragen Sie saubere Socken ohne Löcher. :)
Bitte nehmen Sie außerdem Kopfbedeckungen ab, wenn Sie ein Gebäude eines Schrein- oder Tempelkomplexes betreten.
Wie funktioniert das in den Schreinen?
Buddhistische Tempel
Bitte verhalten Sie sich ruhig und respektvoll, wie in unseren heimischen Kirchen. Wenn Sie mögen, können Sie Ihren Respekt erweisen, indem Sie eine Münze in die Spendenbox in der Nähe des Eingangs werfen und ein kurzes Gebet sprechen.
Beim Betreten von Gebäuden müssen Sie eventuell die Schuhe ausziehen. Sie erhalten in diesen Fällen eine Plastiktüte, in welche Sie Ihre Schuhe verstauen und mit in das Gebäude nehmen können. Bitte tragen Sie saubere Socken ohne Löcher. :) Bitte nehmen Sie auch eventuelle Kopfbedeckungen ab.
In den meisten Buddhistischen Tempelkomplexen darf man im Außenbereich fotografieren, in den Gebäuden jedoch nicht. Achten Sie bitte auf Hinweis- und Verbotsschilder.
Shintō-Schreine
Bitte verhalten Sie sich ruhig und respektvoll, wie in unseren heimischen Kirchen. Traditionellerweise besucht man einen Shintō-Schrein nicht, wenn man krank ist, trauert oder eine offene Wunde hat. Dies gilt als eine Quelle von Unreinheit.
Gehen Sie durch das große torii, das Schreintor, am Eingang des Shintō-Schreins. Dahinter befindet sich eine Art Wasserbecken/Wasserbrunnen meist aus Holz oder Stein. Diese dienen der Reinigung vor dem Betreten des Schreins. Nehmen Sie eine der bereitliegenden Holzkellen, füllen Sie diese mit Wasser und spülen Sie beide Hände mit dem Wasser ab. Tauchen Sie die Hände nicht direkt in das Wasserbecken. Als nächstes gibt man ein wenig Wasser in die hohle Hand und spült sich mit dem Wasser den Mund aus. Das Wasser spuckt man anschließend neben das Wasserbecken aus. Das verbliebene Wasser aus der Kelle wird ebenfalls neben dem Becken ausgeschüttet und nicht das Wasserbecken zurückgegeben.
Keine Sorge, wenn Sie sich damit unwohl fühlen. Viele Besucher (auch Japaner) lassen den Teil mit der Mundspülung oder auch das ganze Reinigungsritual aus.
Weiter geht es zur Gebetshalle (hendai). Hier finden Sie eine große Holzbox/Spendenbox sowie dahinter befindliche große Glocken an denen (Stroh-)Seile hängen.
Es gibt noch viele weitere Rituale, die wir Ihnen gern mit auf den Weg geben, wenn Sie Interesse haben. Fragen Sie uns einfach danach!
Wie verhalte ich mich in öffentlichen Bädern (Onsen)?
Der Besuch eines klassischen Onsen (öffentliches Bad, das aus heißen Quellen gespeist wird), gehört zu jeder echten Japan-Erfahrung udn stellt das Highlight vieler Reisender dar.
Folgende Hinweise sind dabei zu beachten:
In vielen Onsen und Hotels, welche ein Onsen beinhalten (Onsen-Hotels oder sogenannte Ryokan), erhalten Sie einen Bademantel und oftmals auch kleine Handtücher, die für den Onsen-Besuch gedacht sind. Wir empfehlen aber auch die Mitnahme eines kleines Gesichtshandtuchs.
Kann ich an religiösen Ritualen oder Festen teilnehmen?
Viele Schreine feiern mindestens einmal im Jahr ein Schrein-Fest, ein „matsuri“, an welchem jeder teilnehmen kann. Besonders im Sommer gibt es viele Tempel-Feste, oftmals mit Feuerwerken.
Sagen Sie uns gern Bescheid, wenn Sie Interesse haben und wir hören uns um, ob zu Ihrer Reisezeit ein matsuri oder etwas ähnliches stattfindet!
Wie ist die medizinische Versorgung im Land?
Die medizinische Versorgung im Lande ist mit Europa zu vergleichen und technisch, apparativ und hygienisch unproblematisch. Obwohl in den großen Städten eine Reihe von englisch- und deutschsprachigen Ärzten zur Verfügung stehen, die bei den deutschen Vertretungen in Japan erfragt werden können, kann die Kommunikation mit anderen Ärzten ausgesprochen schwierig sein. Viele Krankenhäuser behandeln ausländische Patienten nur gegen Vorkasse.
Schnell und einfach können Sie unter dem folgenden Link (englischsprachig) die passende medizinische Einrichtung finden:
https://www.jnto.go.jp/emergency/eng/mi_guide.html
Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der medizinischen Informationen sowie eine Haftung für eventuell eintretende Schäden können nicht übernommen werden. Für Ihre Gesundheit bleiben Sie selbst verantwortlich.
Bitte teilen Sie uns mit, wenn Sie bereits vor der Reise eine detaillierte Liste mit medizinischen Einrichtungen auf Ihrer Route wünschen. Unsere Agentur vor Ort und Ihre persönlichen Reiseleiter werden stets für Sie da sein, wenn Sie Hilfe brauchen.
Was mache ich im Notfall?
Sie erhalten von uns mehrere Notfallnummern, welche 24 Stunden am Tag erreichbar sind. Die Notfallnummern werden von englischsprachigen Experten unserer Agentur vor Ort bedient, welche jahrelange Erfahrung mitbringen und stets so schnell wie möglich und in Ihrem Interesse handeln können.
Selbstverständlich sind auch wir von Hana Reisen für Sie da und kümmern und umfassend und so schnell wie möglich, wenn Sie Hilfe benötigen. Aufgrund der Zeitverschiebung und der Entfernung ist es oftmals besser, sich zuerst an unsere Partner vor Ort zu wenden.
Benötige ich eine Reisekrankenversicherung?
Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung mit einer zuverlässigen Reiserückholversicherung wird dringend von uns empfohlen. Es kommt vor, dass Sie die anfallenden Behandlungskosten zunächst vor Ort selbst tragen müssen und diese dann von der Versicherung erstattet werden. Verlangen Sie deshalb stets Quittungen.
Eine Reisekrankenversicherung können Sie bei uns über die ERGO Versicherung in einem Paket zusammen mit einer Reiseabbruch-/Reiserücktrittsversicherung abschließen oder bei Ihrer eigenen Krankenversicherung.
Was ist die Hand-, Fuß- und Mundkrankheit?
Hand-, Fuß- und Mundkrankheit (HFMD)
Diese durch Kontakt oder Tröpfcheninfektion übertragene Entero- bzw. Coxsackievirusinfektion ist in Japan endemisch und führte in den vergangenen Jahren immer wieder zu Ausbrüchen. Bei entsprechender Hygiene (Händehygiene!) und Vermeidung von Kontakten mit Erkrankten ist mit einer erhöhten Gefährdung von Reisenden (Kindern) nicht zu rechnen.
Was ist die japanische Enzephalitis?
Japanische Enzephalitis
Bei der Japanischen Enzephalitis (JE) handelt es sich um eine Entzündung des Gehirns, die von Viren verursacht wird. Diese werden von nachtaktiven Stechmücken übertragen. Vor allem Schweine und Wasservögel sind mit dem Virus infiziert, ohne dabei selber zu erkranken. Erkrankungen beim Menschen sind eher selten, verlaufen dann aber häufig schwer und hinterlassen oft bleibende Schäden oder enden tödlich. Es gibt keine wirksamen Medikamente gegen die JE Viren.
Aufgrund der o.g. mückengebundenen Infektionsrisiken wird allen Reisenden eine Expositionsprophylaxe, insbesondere in der Mückenreichen Regenzeit, empfohlen. Speziell sollte auf folgende Punkte geachtet werden:
In Hotels und Resorts, in welchen Klimaanlagen installiert sind, sind nur selten Mücken zu finden, so dass Sie hier beruhigt schlafen können. In allen anderen Unterkünften stehen Moskitonetze für Ihren wohlverdienten Schlaf bereit.
Ist der Verkehr in Japan gefährlich?
Der Verkehr in Japan ist sehr gut geregelt und umsichtig. Es herrscht Linksverkehr.
Die Fahrer in Japan sind im Allgemeinen sehr umsichtig und rücksichtsvoll. Zu den häufigsten Gefahren auf japanischen Straßen gehören jedoch Fahrer, die über Kreuzungen rasen, auch lange nachdem die Ampel auf Rot geschaltet hat, Menschen, die ihre Fahrzeuge am Straßenrand so anhalten, dass sie den Verkehr blockieren, sowie unvorsichtige Radfahrer, insbesondere solche, die auf der falschen Straßenseite fahren.
Insgesamt ist der Verkehr in Japan aber nicht sonderlich gefährlich.
Mit welchen Verkehrsmitteln reisen wir? Kann ich Shinkansen fahren?
Japans große Ballungsgebiete rund um Tokio, Osaka und Nagoya werden von hocheffizienten öffentlichen Verkehrssystemen bedient. Folglich besitzen viele Einwohner kein Auto oder besitzen nicht einmal einen Führerschein.
Die japanischen öffentlichen Verkehrsmittel zeichnen sich vor allem durch ihre Pünktlichkeit, ihren hervorragenden Service aber auch die großen Menschenmengen aus, die sie benutzen.
Die Metro (U-Bahn) in den großen Metropolen sollten Sie während der Rush Hour nach Möglichkeit vermeiden (zwischen 07:00-09:00 Uhr sowie 17:00-19:00 Uhr).
Die vier Hauptinseln Japans, Honshu, Hokkaido, Kyushu und Shikoku, werden von einem ausgedehnten und zuverlässigen Eisenbahnnetz abgedeckt. Züge sind eine sehr bequeme Möglichkeit für Besucher, durch Japan zu reisen, insbesondere in Verbindung mit dem Japan Rail Pass.
Etwa 70 Prozent des japanischen Eisenbahnnetzes werden von der Japanischen Eisenbahn (JR) betrieben, während der Rest von Dutzenden anderer privater Eisenbahngesellschaften bedient wird, vor allem in und um Ballungsgebiete.
Während Ihrer Reise, werden Sie hauptsächlich mit Zügen, Bussen, Straßenbahnen und U-Bahnen unterwegs sein. Innerhalb der Städte sind Fahrradtouren auch eine schöne Art und Weise, um die Umgebung zu erkunden.
Bei den meisten unserer Reise ist auch mindestens eine Strecke mit dem japanischen Schnellzug „Shinkansen“ integriert. Diese Züge fahren bis zu 300km/h und gleiten dabei dennoch sehr leise, stabil und sicher durch das Land.
In sehr ländlichen Gebieten kann es sich lohnen, ein Auto zu mieten. Wir besprechen das in diesem Falle sehr gern mit Ihnen!
Was ist der Japan Rail Pass?
Der Japan Rail Pass (allgemein auch JR-Pass genannt) ist ein sehr kostengünstiger Bahnpass für Zugreisen in Japan.
Der Pass kann nur von ausländischen Touristen genutzt werden und bietet die unbegrenzte Nutzung von JR-Zügen für eine, zwei oder drei Wochen zu Kosten, von denen die Einwohner Japans nur träumen können. Es gibt sie in zwei Ausführungen: als normales und als „green“ Ticket. Letzteres gilt für grüne Wagen (Wagen der ersten Klasse), die geräumigere Sitze als normale Wagen bieten.
Gültigkeit
Der Pass ist in fast allen Zügen gültig, die auf dem landesweiten Netz der JR (Japan Railways) verkehren, einschließlich Shinkansen, Express-, Schnell-, Express-, Schnell- und Nahverkehrszügen.
Weiterhin ist er auf folgenden Strecken gültig:
Auf privaten Strecken sind die JR-Pässe nicht gültig. Hier müssen gegebenenfalls zusätzliche Tickets / Verbund-Pässe erworben werden.
Wie funktioniert der JR Pass?
Im Allgemeinen ist der Japan Rail Pass Ihre Fahrkarte. Sie benötigen keine weitere Fahrkarte, außer für die Benutzung eines reservierten Sitzplatzes. In diesem Fall erhalten Sie eine Sitzplatzreservierungsfahrkarte. Sitzplatzreservierungen sind mit dem Japan Rail Pass kostenlos.
Sitzplatzreservierung
Eine Sitzplatzreservierung ist in den meisten Zügen keine Pflicht, in Stadt- und Nahverkehrszügen sind sie nicht einmal möglich. In den Fernverkehrszügen gibt es häufig einige nicht reservierte Sitzplätze, für die eine Sitzplatzreservierung nicht obligatorisch ist. Es gibt jedoch eine kleine Anzahl von Zügen, die nur reservierte Sitzplätze mitführen und Sitzplatzreservierungen verlangen. Dazu gehören die folgenden Züge:
Generell empfehlen wir aber stets Reservierung von Sitzplätzen, insbesondere in Hochsaisonzeiten und wenn Sie als Familie mit mehreren Personen reisen. Die Reservierungen sind kostenlos.
So geht die Reservierung
Inhaber des Japan Rail Pass können Sitzplatzreservierungen kostenlos vornehmen, indem sie mit dem Pass an einen beliebigen bemannten JR-Fahrkartenschalter gehen und die gewünschte Strecke nennen. Reservierungen können momentan weder an Bord von Zügen noch an Fahrkartenautomaten vorgenommen werden.
Mit dem JR-Pass reisen
Um zu den Gleisen zu gelangen müssen Sie an den bemannten Schaltern vorbei (immer ganz in der Nähe der automatischen Schranken) und dem Personal Ihren Bahnpass vorzeigen. In seltenen Fällen können Passinhaber aufgefordert werden, auch Ihren Reisepass vorzuzeigen.
Seit dem 1. Juni 2020 stehen wohl auch kontaktlose Passagierschranken zur Verfügung. Diese kennen wir aber, aufgrund von Corona, noch nicht persönlich. ;)
Anschließend folgen Sie den digitalen Schildern zu Ihrem Gleis. Auf dem Boden am Gleis finden Sie Nummerierungen für die Wagen. Reihen Sie sich Ihrem Sitzplatzticket entsprechend an der richtigen Stelle ein und warten Sie auf den Zug. Innerhalb des Bahnwagens finden Sie die Sitzplätze wie im heimischen ICE. In der Regel erfolgt keine erneute Fahrkartenkontrolle.
Hinweis: Ab dem 1. Juni 2020 soll es JR-Pass- Inhabern möglich sein, die automatischen Schranken an den Bahnhöfen zu nutzen. Weiterhin soll es möglich sein, Fahrkartenautomaten für die Sitzplatzreservierung zu benutzen. Darüber hinaus soll eine neue Website entstehen, auf welcher der JR-Pass erworben werden kann zusammen mit der Möglichkeit Sitzplatzreservierungen online vorzunehmen (zu einem Aufpreis). Wir halten Sie hierhingehend auf dem Laufenden.
Hinweis neu: Die Website JAPAN RAIL PASS Reservation (japanrailpass-reservation.net) ist nun online, funktioniert aber noch nicht.
Lohnt sich der JR Pass?
Es kommt ein bisschen auf die Reiseroute an. Sollten Sie bspw. nur in Tokio und direkter Umgebung unterwegs sein, lohnt sich der Pass meist nicht. Er lohnt sich auch dann nicht, wenn Sie nur in ländlichen Gebieten unterwegs sind.
In den meisten Fällen ist bei unseren Reisen aber mindestens eine Fernstrecke enthalten (bspw. Tokio-Kyoto), welche den JR-Pass sofort lohnenswert macht.
Bitte beachten Sie, dass wir in Hochsaison-Zeiten teils vom JR-Pass abraten. Gerade in der Kirschblütenzeit (Hanami) sind die Züge meist so voll und weit im Voraus ausgebucht, dass der JR-Pass kaum einsetzbar ist. Wir raten deshalb manchmal dazu, lieber ein bisschen mehr zu bezahlen aber dafür mit guten Verbindungen und Zeiten das Beste aus der Reise zu machen.
Können wir Taxi fahren?
Taxi fahren ist in Japan teuer und im Vergleich zu dem sehr gut ausgebauten öffentlichen Netz nicht attraktiv. Allerdings fahren öffentliche Busse und Bahnen meist nur bis Mitternacht, so dass einem eventuell einmal keine Wahl bleibt als zu Laufen oder sich ein Taxi zu bestellen.
Um ein Taxi zu rufen gehen Sie entweder zu einem Taxi-Stand (an Bahnhöfen oder Flughäfen) oder winken Sie eines heran, an einer sicheren Stelle, wo das Taxi halten kann.
Ein Schild in der unteren Ecke der Windschutzscheibe zeigt an, ob das Taxi frei ist oder nicht. (rot = besetzt, grün = frei)
Natürlich können Sie das Taxi auch vom Hotel aus rufen lassen.
Beachten Sie bitte:
Kosten
Ein normales 4-Personen Taxi kostet meist zwischen 400-700 Yen für die ersten 2 Kilometer. Für jede weitere 300-400 gefahrene Meter steigt der Preis um 80-100Yen. Der Preis steigt auch, wenn das Taxi länger steht (Stau) oder in der Nacht fährt (22 Uhr – 05 Uhr). Wenn das Taxi Schnellstraßen nutzt, wir die Autobahngebühr ebenfalls hinzugerechnet.
Kann ich Leitungswasser trinken?
Ja. Das Leitungswasser in Japan unterläuft strengen Kontrollen und Vorgaben und gilt als sauber und trinkbar.
Sie können aber auch überall preisgünstig abgefüllte Getränke erstehen.
Kann ich irgendwo selbst einkaufen?
Ja, überall! Im ganzen Land verstreut werden Sie sogenannte „Konbini“, also Convenience-Stores bzw. kleine Supermärkte finden. Man sagt sogar, dass in Japan ein Konbini auf 2.000 Einwohner kommt.
Konbinis
Konbinis sind wie gesagt kleine Supermärkte, die man fast überall findet. Die größten Ketten sind 7Eleven, Familymart und Lawson. Sie werden die Geschäfte auf Ihrer Reisen lieben lernen. Hier gibt es so ziemlich alles für den täglichen Bedarf. Spezialisiert sind Konbinis allerdings auf Fast-Food. Hier gibt es Sandwiches, Onigiri (gefüllte Reisbällchen), Salate, Knabberzeug aber auch Sattmacher in Form von Bento-Boxen (japanische Lunch-Pakete) oder Ramen (japanische Nudelsuppe) und Curry, welche man sich bspw. in der Mikrowelle im Hotel warm machen kann. Es gibt aber auch Snacks, welche direkt vor Ort erwärmt werden, wie bspw. krosse Hähnchenstücke oder gefüllte Dampfbrötchen. Es gibt auch einige frische Produkte, wie Eier oder Obst, aber das Angebot ist eher begrenzt und teurer als in einem großen Supermarkt.
Außerdem kann man natürlich Getränke kaufen (teilweise auch Alkohol) sowie diverse Non-Food Produkte wie Kosmetik-Artikel oder Schreibwaren. Auch rezeptfreie Medikamente sowie Babynahrung und andere Baby-Produkte finden Sie hier.
Automaten
Überall im Land, auch im kleinsten Dorf, sind außerdem Snack- und Getränkeautomaten zu finden. Interessant dabei: die Getränke-Automaten bieten meistens kalte und heiße Produkte. Nach kühlen Wandertagen war eine heiße Zitrone mit Honig aus dem Automaten immer genau das Richtige. ;)
Die Automaten werden regelmäßig kontrolliert und aufgefüllt.
Weitere Möglichkeiten
Natürlich gibt es etliche weitere Möglichkeiten um einzukaufen und satt zu werden. Große Supermärkte, Wochenmärkte oder Foodstalls mit leckerem Streetfood. Verhungern oder Verdursten wird man in Japan jedenfalls nicht.
Sie die Kosten in Japan sehr hoch?
Kosten des alltäglichen Lebens
Japan steht in dem Ruf, ein sehr teures Reiseland zu sein. Wie in jedem Land können sich die Preise aber stark voneinander unterscheiden, je nach Restaurant und Verpflegungsart.
Sushi: ab 100 Yen pro Portion
Ramen-Nudeln: ab 600 Yen pro Portion
Udon-Nudeln: ab 500 Yen pro Portion
Tofu ist in Japan recht günstig und es gibt zahlreiche wohlschmeckende Restaurant-Ketten, in welchen für ca. 15€ pro Person sehr gut Essen kann.
In Mittelklasse-Restaurants isst man für 20-30€ pro Person.
Softdrinks und alkoholhaltige Getränke sind in Japan etwas teurer als in Deutschland, die Kosten halten sich jedoch noch in Grenzen.
Weiterhin kann man sich auch gut über die 24-Stunden Konbinis (kleine Supermärkte wie 7-Eleven und Familymart) versorgen. Hier gibt es zum Beispiel frisch verpacktes Sushi für ca. 5€ aber auch Sandwiches und Mikrowellen-Gerichte für wenig Geld.
Muss ich auf etwas Bestimmtes achten?
Es gibt tatsächlich ein paar Umgangsformen, die man beachten sollte. Alles aber nicht schlimm. :)
Verhaltensregeln beim Essen und Trinken
Sonstige Verhaltensregeln
Nützliche Worte und Ausdrücke im Restaurant:
Zählweise Personen:
Gibt man in Japan Trinkgeld?
Es ist nicht üblich, in Japan Trinkgeld zu geben. Es kann sogar passieren, dass Ihnen das Trinkgeld zurückgegeben wird.
Wenn Sie ein Trinkgeld für einen exzellenten Service hinterlassen möchten, den Sie beispielsweise in einem Ryokan oder von einem Reiseleiter erhalten haben, sollten Sie das Geld in einen Umschlag stecken, bevor Sie ihn der Person geben. Ohne einen Umschlag wird das Überreichen von Bargeld als sehr schlechte Manieren angesehen.
Gibt es eine Spezialität in Japan? Kann man vegetarisch essen?
Oh, es gibt viele viele viele Spezialitäten, die man unbedingt mal probieren sollte!
Hier sind ein paar must-try Spezialitäten:
Heißer Tipp: Alles mit dem Klang „yaki“ bedeutet übrigens gebraten.
Vegetarisch/Vegan Essen
Zugegebenermaßen hat man es in Japan als Vegetarier oder Veganer etwas schwer. Unmöglich ist es aber nicht!
Gerade für Vegetarier gibt es etliche Möglichkeiten. So sind bspw. die erwähnten Ramen auch vegetarisch zu bekommen und auch Sushi gibt es vielen Varianten mit Gemüse statt Fisch (Gurke, Avocado, Pilze, Pflaume, etc.). Diese leckeren Stücke sind dann sogar vegan. Auch Okonomiyaki gibt es vegetarisch, die Grundzutaten sind es ja schon. Auch lecker:
Ist Japan sicher?
Japan ist ein sehr sicheres Reiseland. Viele Regionen sind touristisch erschlossen und man kann unbeschwert reisen. Die Einwohner sind sehr entspannt, höflich und zuvorkommend. Die Kriminalitätsrate ist niedrig. Kleinkriminalität wie Taschendiebstähle kommen in größeren Städten und an touristischen Orten vor, aber sehr selten. Gewalttätige Übergriffe sind ebenfalls sehr selten.
Untenstehend beantworten wir Ihnen die häufigsten Fragen zum Thema Sicherheit in Japan.
Wie verhalte ich mich bei Naturkatastrophen?
Erdbeben, Tropen- und Schneestürme, Vulkane
Japan ist das erdbebenreichste Land der Erde und besitzt zahlreiche aktive Vulkane. Im Jahresdurchschnitt werden rund 1.500 Beben seismisch registriert, von denen mehrere auch in Tokyo deutlich wahrgenommen werden können.
Von den 110 als aktiv geltenden Vulkanen werden derzeit 47 permanent überwacht. Für die Vulkane Sakurajima, Kuchinoerabu, Iojima, Mont Aso und Suwanosejima in der Region Kyushu sowie den Vulkan Kusatsu-Shirane in der Präfektur Gunma nordöstlich von Tokyo gelten erhöhte Warnstufen und z.T. Sperrzonen. Zuletzt warfen die Vulkane Aso und Sakurajima Aschewolken aus.
In Hokkaido herrscht gemäßigtes Klima, in Honshu, Shikoku, Kyushu gemäßigtes bis subtropisches Klima mit milden Wintern und feucht-heißen Sommern und in Okinawa im Süden ist das Klima subtropisch mit warm-feuchten Wintern und feucht-heißen Sommern.
Süd- und Westjapan werden im Spätsommer häufig von Taifunen heimgesucht. Starke Winde, Überschwemmungen und Erdrutsche können in der Folge zu erheblichen Schäden und Behinderungen im Reiseverkehr führen.
Schneestürme können in West-Honshu und Hokkaido von Dezember bis März auftreten. Lawinenabgänge und Erdrutsche sind insbesondere in Gebirgen möglich.
Unter dem folgenden Link finden Sie Verhaltensweisen bei Erdbeben oder Krisen vor:
https://japan.diplo.de/ja-de/service/hilfe-fuer-deutsche/1021010
Gibt es noch eine hohe Strahlung in Japan?
Nach dem Unglück im Kernkraftwerk Fukushima im Jahr 2011 gelten weiterhin rote, gelbe und grüne Zonen mit entsprechenden Evakuierungen. Bei den evakuierten Gebieten in Fukushima handelt es sich um
– das gesamte Gebiet der Ortschaften von Futaba und Okuma sowie
– um Teile der Ortschaften von Iitate, Katsurao, Minamisōma, Namie und Tomioka, siehe Karte des METI.
Reisen in andere Landesteile sind aus radiologischer Sicht unbedenklich.
Was hat es mit den Yakuza auf sich?
Entgegen eines weit verbreiteten Glaubens ist Japan nicht immun gegen das organisierte Verbrechen. Die Japaner nennen ihre Version dieser Organisation die Yakuza. Sie sind für ihre Disziplin und ihre weit verbreitete Präsenz bekannt.
Die Yakuza sind dem japanischen Volk als korrupte und gewalttätige Kriminelle bekannt und werden in Japan nicht respektiert. Sie sind für viele verschiedene kriminelle Syndikate in Japan verantwortlich, die von kleinen Glücksspiel- und Prostitutionskreisen bis hin zu großer Macht in den japanischen Medien, der Politik und im Öffentlichen- wie im Finanzsektor reichen.
Obwohl die Yakuza in Japan nach wie vor präsent sind, ist eine unangenehme Begegnung mit ihnen sehr unwahrscheinlich und Sie müssen keine Angst vor den Yakuza haben.
Kann ich in Japan ausgehen?
Klar, das ist grundsätzlich erstmal kein Problem. Die Japaner lieben Bars und (insbesondere die Geschäftsleute) Bier sowie Sake (Alkohol allgemein). Es gibt zahlreiche ikonische Viertel, welche unbedingt zu einem Besuch und einem Drink einladen. So zum Beispiel das Viertel „Golden Gai“ in Tokio.
Dennoch sollten Sie die beim Ausgehen die allgemeine Vorsicht walten lassen. Achten Sie auf Ihre Wertsachen und lassen Sie Ihr Getränk nicht aus den Augen (nicht hinstellen, weggehen und später wieder aufnehmen!).
Gibt es gefährliche Tiere in Japan?
Nicht viele, aber es gibt sie.
Schlangen
Die meisten Schlangen in Japan sind ungiftig und beißen auch nur dann zu, wenn Sie sich bedroht fühlen. Dennoch sollte man sich in der Natur umsichtig verhalten und gerade bei längeren Spaziergängen oder Wanderungen festes Schuhwerk und lange Hosen tragen und darauf achten, wohin man tritt. Es gibt zwei besondern bekannte giftige Schlangenarten in Japan:
Für beide Schlangenbisse gibt es Sera (Gegengifte).
Hornissen
Die japanische Riesenhornisse ist den japanischen Imkern ein Dorn im Auge, denn Sie machen den heimischen Bienenstöcken den gar aus. Generell ist der Stich der japanischen Riesenhornisse recht schmerzhaft und kann für Allergiker böse ausgehen. Die Hornissen kommen meist in ländlichen Gebieten vor. Tödliche Fälle gibt es aber nur sehr wenige.
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