Alltagssituationen
Religion
Darf ich fotografieren?
Grundsätzlich ja. Jedoch sollte man vor der Fotografie von Menschen höflich um Erlaubnis bitten. Bei Sprachbarrieren sucht man den Augenkontakt und zeigt fragend auf die eigene Kamera.
Manchmal wird die Frage mit einem Lächeln aber gleichzeitigem Händewedeln quittiert. In diesem Falle heißt das „bitte nicht fotografieren“. Akzeptieren Sie bitte die Verneinung.
Fotografieren Sie bitte vor allem nicht einfach ungefragt Mönche oder Nonnen. Dies gilt in dem sehr buddhistischen Land als besonders respektlos.
Militärische Einrichtungen und Personen sowie oftmals auch Flughäfen dürfen nicht fotografiert werden. Bitte halten Sie sich an Verbotsschilder.
Darf ich handeln?
Ja, handeln ist völlig fein. Wenn Sie etwas bestimmtes kaufen möchten erkunden Sie sich am besten im Voraus darüber, was das Objekt in etwa kosten darf. Wird Ihnen ein höherer Preis genannt, beginnt das Feilschen. Mit etwas Verhandlungsgeschick können Sie den vom Händler angegebenen Preis um 25-40% reduzieren.
Auf den großen, touristischen Märkten kommt es schonmal vor, dass Sie als Tourist abgezockt werden. Für uns geht es dabei teils nur um sehr geringe Beträge, ärgern Sie sich deshalb bitte nicht allzu sehr.
Bleiben Sie beim Handeln grundsätzlich freundlich und lächeln Sie viel. Gewissen Gesten wie das Arme verschrenken, laut werden oder Verärgerung zeigen sind in Myanmar gar nicht gern gesehen.
Darf ich rauchen?
Im Jahr 2006 wurde in Myanmar ein Gesetz verabschiedet, welches das Rauchen in gewissen Gebäuden oder öffentlichen Einrichtungen untersagt. So darf bspw. nicht mehr in Flughäfen und in vielen Tempeln geraucht werden. In vielen Hotels sind Raucherzimmer jedoch noch immer gang und gäbe, so dass es auch auf den Fluren mal nach Rauch riechen kann. Zudem wird in den meisten Restaurants und Bars noch geraucht und es gibt oft keine abgetrennten Nichtraucher-Bereiche.
Wie gehe ich allgemein mit den Einheimischen um?
Treten Sie den Einheimischen aufgeschlossen und nett mit viel Lächeln entgegen. Das gleiche wird man mit Ihnen tun. Die Einwohner von Myanmar sind ein sehr liebes und hilfsbereites Volk.
Händeschütteln ist unüblich in Myanmar. Eine kleine Verbeugung oder ein freundliches Kopfnicken sind gern gesehen. Sofern Sie Ihr Gegenüber nicht sehr gut kennen, verzichten Sie in Gesprächen bitte auf Ironie oder Sarkasmus. Diese könnten als Provokation angesehen werden.
Achten Sie grundsätzlich bitte auf Ihre Mimiken und Gestiken und bleiben Sie in Gesprächen stets freundlich und ruhig. Wenn man die Kontrolle verliert und ärgerlich wird besteht die Gefahr des Gesichtsverlust. So verlieren Sie den Respekt der Einheimischen.
Darf ich in der Öffentlichkeit Zärtlichkeiten mit meinem Partner austauschen?
Wir möchten Sie bitten, lieber darauf zu verzichten. Händchenhalten mag noch gehen, doch das öffentliche Austauschen von Küssen ist in Myanmar sehr unüblich und wird insbesondere in religiösen Stätten nicht gern gesehen.
Gibt es viel Kriminalität im Land?
Diebstahl und Kleinkriminalität kommen in Myanmar sehr selten vor. Das liegt natürlich zum einen an den hohen Strafen, die für solche Vergehen von der Regierung verhängt werden, zum anderen aber auch an der freundlichen und ehrlichen Natur der Einheimischen. Bitte reisen Sie trotzdem umsichtig und lassen Sie Wertgegenstände nicht unnötig offen herumliegen. Wenn Sie ausgehen, passen Sie bitte dennoch auf Ihre Wertgegenstände auf.
Sind die Einheimischen buddhistisch?
Ja, mit Leib und Seele. Der Buddhismus wird in Myanmar in jeder Faser gelebt. Viele Menschen in Myanamar würden ihr letztes Hemd dafür geben, um eine eigene Pagode in ihrem Dorf stehen zu haben.
Mönche und Nonnen werden hier sehr respektvoll behandelt und nahezu jeder Einheimische wünscht sich, einmal die wichtigsten Pilgerstätten des Landes zu bereisen. Dazugehören unter anderem die goldene Shwedagon Pagode in Yangon, der goldene Felsen in Kyaiktiyo, der einer Legende nach nur von einem Haar Buddhas auf der Klippe balanciert wird sowie der Mount Popa, Heimat der Nats (Schutzgeister), der mit seinen 777 Stufen vorbei an unzähligen Makaken-Affen bestiegen werden kann.
Auf dem Land finden sich in den Häusern der Einheimischen teils noch Schreine für die Nats. Es gibt insgesamt 37 dieser Schutzheiligen und die Anbetung dieser ist seit Jahrhunderten im burmesischen Buddhismus verankert.
Muss ich mich in Tempeln gesondert kleiden?
Ja. Bei dem Besuch heiliger Stätten muss man sich angemessen kleiden. Knie und Schultern sollten bedeckt sein und man sollte nicht auf heilige Gebäude oder Statuen klettern.
Schuhe und Socken müssen vor dem Betreten heiliger Stätten ausgezogen werden. Unsere Reiseleiter werden immer ausreichend Erfrischungstücher dabei haben, damit Sie Ihre Füße nach der Besichtigung wieder säubern können. In vielen Stätten wird auch das tragen von hautfarbenen, dursichtigen Füßlingen akzeptiert.
Bitte vermeiden Sie es, mit Ihren Fußsohlen auf Menschen oder heilige Gebäude oder Statuen zu zeigen. Die Füße gelten als niedrigstes und damit schmutzigstes Körperteil und das zeigen mit diesen auf Menschen oder Heiligtümer, kann als Beleidigung angesehen werden.
Grundsätzlich legen die Einheimischen in Myanmar sehr viel Wert auf saubere und intakte Kleidungsstücke und das allgemeine Erscheinungsbild.
In den Tempelanlagen und heiligen Stätten geht es ansonsten recht locker zu. Die Einheimsichen treffen sich hier vor allem an den Wochenenden für ein Familienpicknick und gemeinsame Zeit.
Darf ich Mönche ansprechen?
Als Mann, ja. Als Frau warten Sie bitte darauf, angesprochen zu werden. Das feminine gilt als das unreine Geschlecht. Auch Spenden und Gaben von Frauen werden nur durch einen Mittelsmann übergeben.
Bitte berühren Sie auch niemals die Kleidung eines Mönchs oder einer Nonne. Weder als Frau noch als Mann.
Darf ich in Tempeln fotografieren?
Eigentlich ja. Achten Sie bitte jedoch auf eventuelle Verbotsschilder und respektieren Sie bitte die Privatsphäre von betenden Personen. Unterbrechen Sie niemals eine meditierende oder betende Person, auch nicht mit Blitzlichtgewittern oder Kamera-Auslöser-Geräuschen.
Kann ich mich segnen lassen oder Räucherstäbchen anzünden?
Natürlich, wenn Sie es wünschen. Sagen Sie uns oder Ihrem Reiseleiter gern Bescheid und wir ermöglichen Ihnen gern eine Segnung oder einen anderen Kontakt mit der einheimischen Religion.
Alltagssituationen
Darf ich fotografieren?
Grundsätzlich ja. Jedoch sollte man vor der Fotografie von Menschen höflich um Erlaubnis bitten. Bei Sprachbarrieren sucht man den Augenkontakt und zeigt fragend auf die eigene Kamera.
Manchmal wird die Frage mit einem Lächeln aber gleichzeitigem Händewedeln quittiert. In diesem Falle heißt das „bitte nicht fotografieren“. Akzeptieren Sie bitte die Verneinung.
Fotografieren Sie bitte vor allem nicht einfach ungefragt Mönche oder Nonnen. Dies gilt in dem sehr buddhistischen Land als besonders respektlos.
Militärische Einrichtungen und Personen sowie oftmals auch Flughäfen dürfen nicht fotografiert werden. Bitte halten Sie sich an Verbotsschilder.
Darf ich handeln?
Ja, handeln ist völlig fein. Wenn Sie etwas bestimmtes kaufen möchten erkunden Sie sich am besten im Voraus darüber, was das Objekt in etwa kosten darf. Wird Ihnen ein höherer Preis genannt, beginnt das Feilschen. Mit etwas Verhandlungsgeschick können Sie den vom Händler angegebenen Preis um 25-40% reduzieren.
Auf den großen, touristischen Märkten kommt es schonmal vor, dass Sie als Tourist abgezockt werden. Für uns geht es dabei teils nur um sehr geringe Beträge, ärgern Sie sich deshalb bitte nicht allzu sehr.
Bleiben Sie beim Handeln grundsätzlich freundlich und lächeln Sie viel. Gewissen Gesten wie das Arme verschrenken, laut werden oder Verärgerung zeigen sind in Myanmar gar nicht gern gesehen.
Darf ich rauchen?
Im Jahr 2006 wurde in Myanmar ein Gesetz verabschiedet, welches das Rauchen in gewissen Gebäuden oder öffentlichen Einrichtungen untersagt. So darf bspw. nicht mehr in Flughäfen und in vielen Tempeln geraucht werden. In vielen Hotels sind Raucherzimmer jedoch noch immer gang und gäbe, so dass es auch auf den Fluren mal nach Rauch riechen kann. Zudem wird in den meisten Restaurants und Bars noch geraucht und es gibt oft keine abgetrennten Nichtraucher-Bereiche.
Wie gehe ich allgemein mit den Einheimischen um?
Treten Sie den Einheimischen aufgeschlossen und nett mit viel Lächeln entgegen. Das gleiche wird man mit Ihnen tun. Die Einwohner von Myanmar sind ein sehr liebes und hilfsbereites Volk.
Händeschütteln ist unüblich in Myanmar. Eine kleine Verbeugung oder ein freundliches Kopfnicken sind gern gesehen. Sofern Sie Ihr Gegenüber nicht sehr gut kennen, verzichten Sie in Gesprächen bitte auf Ironie oder Sarkasmus. Diese könnten als Provokation angesehen werden.
Achten Sie grundsätzlich bitte auf Ihre Mimiken und Gestiken und bleiben Sie in Gesprächen stets freundlich und ruhig. Wenn man die Kontrolle verliert und ärgerlich wird besteht die Gefahr des Gesichtsverlust. So verlieren Sie den Respekt der Einheimischen.
Darf ich in der Öffentlichkeit Zärtlichkeiten mit meinem Partner austauschen?
Wir möchten Sie bitten, lieber darauf zu verzichten. Händchenhalten mag noch gehen, doch das öffentliche Austauschen von Küssen ist in Myanmar sehr unüblich und wird insbesondere in religiösen Stätten nicht gern gesehen.
Gibt es viel Kriminalität im Land?
Diebstahl und Kleinkriminalität kommen in Myanmar sehr selten vor. Das liegt natürlich zum einen an den hohen Strafen, die für solche Vergehen von der Regierung verhängt werden, zum anderen aber auch an der freundlichen und ehrlichen Natur der Einheimischen. Bitte reisen Sie trotzdem umsichtig und lassen Sie Wertgegenstände nicht unnötig offen herumliegen. Wenn Sie ausgehen, passen Sie bitte dennoch auf Ihre Wertgegenstände auf.
Religion
Sind die Einheimischen buddhistisch?
Ja, mit Leib und Seele. Der Buddhismus wird in Myanmar in jeder Faser gelebt. Viele Menschen in Myanamar würden ihr letztes Hemd dafür geben, um eine eigene Pagode in ihrem Dorf stehen zu haben.
Mönche und Nonnen werden hier sehr respektvoll behandelt und nahezu jeder Einheimische wünscht sich, einmal die wichtigsten Pilgerstätten des Landes zu bereisen. Dazugehören unter anderem die goldene Shwedagon Pagode in Yangon, der goldene Felsen in Kyaiktiyo, der einer Legende nach nur von einem Haar Buddhas auf der Klippe balanciert wird sowie der Mount Popa, Heimat der Nats (Schutzgeister), der mit seinen 777 Stufen vorbei an unzähligen Makaken-Affen bestiegen werden kann.
Auf dem Land finden sich in den Häusern der Einheimischen teils noch Schreine für die Nats. Es gibt insgesamt 37 dieser Schutzheiligen und die Anbetung dieser ist seit Jahrhunderten im burmesischen Buddhismus verankert.
Muss ich mich in Tempeln gesondert kleiden?
Ja. Bei dem Besuch heiliger Stätten muss man sich angemessen kleiden. Knie und Schultern sollten bedeckt sein und man sollte nicht auf heilige Gebäude oder Statuen klettern.
Schuhe und Socken müssen vor dem Betreten heiliger Stätten ausgezogen werden. Unsere Reiseleiter werden immer ausreichend Erfrischungstücher dabei haben, damit Sie Ihre Füße nach der Besichtigung wieder säubern können. In vielen Stätten wird auch das tragen von hautfarbenen, dursichtigen Füßlingen akzeptiert.
Bitte vermeiden Sie es, mit Ihren Fußsohlen auf Menschen oder heilige Gebäude oder Statuen zu zeigen. Die Füße gelten als niedrigstes und damit schmutzigstes Körperteil und das zeigen mit diesen auf Menschen oder Heiligtümer, kann als Beleidigung angesehen werden.
Grundsätzlich legen die Einheimischen in Myanmar sehr viel Wert auf saubere und intakte Kleidungsstücke und das allgemeine Erscheinungsbild.
In den Tempelanlagen und heiligen Stätten geht es ansonsten recht locker zu. Die Einheimsichen treffen sich hier vor allem an den Wochenenden für ein Familienpicknick und gemeinsame Zeit.
Darf ich Mönche ansprechen?
Als Mann, ja. Als Frau warten Sie bitte darauf, angesprochen zu werden. Das feminine gilt als das unreine Geschlecht. Auch Spenden und Gaben von Frauen werden nur durch einen Mittelsmann übergeben.
Bitte berühren Sie auch niemals die Kleidung eines Mönchs oder einer Nonne. Weder als Frau noch als Mann.
Darf ich in Tempeln fotografieren?
Eigentlich ja. Achten Sie bitte jedoch auf eventuelle Verbotsschilder und respektieren Sie bitte die Privatsphäre von betenden Personen. Unterbrechen Sie niemals eine meditierende oder betende Person, auch nicht mit Blitzlichtgewittern oder Kamera-Auslöser-Geräuschen.
Kann ich mich segnen lassen oder Räucherstäbchen anzünden?
Natürlich, wenn Sie es wünschen. Sagen Sie uns oder Ihrem Reiseleiter gern Bescheid und wir ermöglichen Ihnen gern eine Segnung oder einen anderen Kontakt mit der einheimischen Religion.
Sicherheit im Land
Myanmar ist ein relativ sicheres Reiseland. Die meisten, touristisch erschlossenen Regionen, kann man unbeschwert bereisen. Die Einwohner sind sehr entspannt, höflich und zuvorkommend.
Untenstehend beantworten wir Ihnen die häufigsten Fragen zum Thema Sicherheit in Myanmar.
Medizinische Versorgung
Verkehr in Myanmar
Essen und Trinken
Brauche ich Impfungen?
Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben.
Eine gültige Impfung gegen Gelbfieber wird nur bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet gefordert, siehe www.who.int.
- Das Auswärtige Amt und wir empfehlen grundsätzlich, die Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender des Robert-Koch-Instituts für Kinder und Erwachsene anlässlich jeder Reise zu überprüfen und zu vervollständigen.
- Dazu gehören für Erwachsene die Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), ggf. auch gegen Polio (Kinderlähmung), Mumps, Masern, Röteln (MMR), Influenza, Pneumokokken und Herpes Zoster (Gürtelrose).
- Als Reiseimpfung wird eine Impfung gegen Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder in besonderen Umständen werden auch Impfungen gegen Hepatitis B, Tollwut, Typhus sowie Japanische Enzephalitis empfohlen.
Die WHO hat im Januar 2019 einen fehlenden Impfschutz gegen Masern zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Eine Überprüfung und ggf. Ergänzung des Impfschutzes gegen Masern für Erwachsene und Kinder wird daher spätestens in der Reisevorbereitung dringend empfohlen.
Im Mai und Juni 2019 wurden der WHO aus Myanmar zwei Fälle von Poliomyelitis (Kinderlähmung) mit Impfpolioviren gemeldet. Alle Reisenden unter 4 Wochen Reisezeit sollten einen vollständigen Poliomyelitis-Impfschutz mit Auffrischimpfungen alle 10 Jahre haben.
Wie ist die medizinische Versorgung im Land?
Die medizinische Versorgung im Lande ist mit der in Europa nicht zu vergleichen. Sie ist vielfach technisch, apparativ und/oder hygienisch problematisch. In den größeren Städten gibt es jedoch mehrere Krankenhäuser, die über einen besseren Standard verfügen.
Sie werden vor Antritt Ihrer Reise eine ausführliche Liste mit international anerkannten Kliniken und die dazugehörigen Kontaktdaten von uns erhalten.
Unsere Agentur vor Ort und Ihre persönlichen Reiseleiter werden stets für Sie da sein, wenn Sie Hilfe brauchen.
Was mache ich im Notfall?
Sie erhalten von uns mehrere Notfallnummern, welche 24 Stunden am Tag erreichbar sind. Die Notfallnummern werden von deutschsprachigen und englischsprachigen Experten unserer Agentur vor Ort bedient, welche jahrelange Erfahrung mitbringen und stets so schnell wie möglich und in Ihrem Interesse handeln können.
Selbstverständlich sind auch wir von Hana Reisen für Sie da und kümmern und umfassend und so schnell wie möglich, wenn Sie Hilfe benötigen. Aufgrund der Zeitverschiebung und der Entfernung ist es oftmals besser, sich zuerst an unsere Partner vor Ort zu wenden.
Benötige ich eine Reisekrankenversicherung?
Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung mit einer zuverlässigen Reiserückholversicherung wird dringend von uns empfohlen. Es kommt vor, dass Sie die anfallenden Behandlungskosten zunächst vor Ort selbst tragen müssen und diese dann von der Versicherung erstattet werden. Verlangen Sie deshalb stets Quittungen.
Eine Reisekrankenversicherung können Sie bei uns über die ERGO Versicherung in einem Paket zusammen mit einer Reiseabbruch-/Reiserücktrittsversicherung abschließen oder bei Ihrer eigenen Krankenversicherung.
Gibt es in Myanmar Malaria?
Malaria tritt in Myanmar ganzjährig auf und wird durch dämmerungs- und nachtaktive Anopheles-Mücken übertragen. Das Malariarisiko ist in den Regenperioden (März – Dezember) verstärkt.
Ein mittleres Risiko (höher in der Regenzeit, geringer in der Trockenzeit) besteht vor allem im Südosten (Karen, Kayah, Tenasserim, östliches Shan), besonders im Grenzgebiet zu Thailand sowie im Westen (südwestliches Chin mit Grenzgebiet zu Bangladesch und Indien)
Ein geringes Risiko besteht in den übrigen Landesteilen. Höhenlagen über 1000m sowie die Stadtgebiete von Yangon und Mandalay gelten als malariafrei.
Beim Auftreten von Fieber während oder nach einem Myanmarbesuch ist eine schnelle Vorstellung beim Arzt mit dem Hinweis auf den Aufenthalt in einem Malariagebiet notwendig. Malaria kann mit Hilfe eines Arztes heutzutage gut behandelt und auskuriert werden.
Alle angebotenen Unterkünfte sind mit Klimaanlagen und/oder Moskitonetzen ausgestattet. Das Risiko für Mückenstiche innerhalb der Unterkunft wird so deutlich reduziert.
Aufgrund der o.g. mückengebundenen Infektionsrisiken wird allen Reisenden eine Expositionsprophylaxe empfohlen. Speziell sollte auf folgende Punkte geachtet werden:
- Tragen von körperbedeckender heller Kleidung (lange Hosen, lange Hemden)
- wiederholtes Auftragen von Insektenschutzmittel auf alle freien Körperstellen ganztägig (Dengue) und in den Abendstunden und nachts (Malaria)
- Schlafen ggf. unter einem imprägnierten Moskitonetz
Gibt es in Myanmar Dengue?
Dengue Fieber tritt in Myanmar häufig auf, vorwiegend während der Regenperioden. Stadtgebiete sind oftmals stark betroffen.
Dengue-Viren werden landesweit durch tagaktive Aedes-Mücken übertragen. Die Erkrankung geht in der Regel mit Fieber, Hautausschlag und ausgeprägten Gliederschmerzen einher. Da es derzeit weder eine reisemedizinisch etablierte Impfung bzw. Chemoprophylaxe noch eine spezifische Therapie gegen Dengue gibt, besteht die einzige Möglichkeit zur Vermeidung dieser Virusinfektion in der konsequenten Anwendung persönlicher Maßnahmen zur Minimierung von Mückenstichen.
Dengue Fieber kann heutzutage mit Hilfe eines Arztes gut behandelt und auskuriert werden.
Alle angebotenen Unterkünfte sind mit Klimaanlagen und/oder Moskitonetzen ausgestattet. Das Risiko für Mückenstiche innerhalb der Unterkunft wird so deutlich reduziert.
Aufgrund der o.g. mückengebundenen Infektionsrisiken wird allen Reisenden eine Expositionsprophylaxe empfohlen. Speziell sollte auf folgende Punkte geachtet werden:
- Tragen von körperbedeckender heller Kleidung (lange Hosen, lange Hemden)
- wiederholtes Auftragen von Insektenschutzmittel auf alle freien Körperstellen ganztägig (Dengue) und in den Abendstunden und nachts (Malaria)
- Schlafen ggf. unter einem imprägnierten Moskitonetz
Ist der Verkehr in Myanmar sehr gefährlich?
Es geht so. In Yangon sind in der Innenstadt keine Motorräder und Roller erlaubt. Das führt allerdings nicht unbedingt dazu, dass sich das Hupkonzert verringert.
SUV’s liegen bei den Einheimischen sehr im Trend, die Straßen in der Stadt sind aber nicht unbedingt dafür gemacht. Das heißt, die Straßen und Kreuzungen sind eigentlich zu eng für solche großen Autos.
Allerdings wird, anders als in anderen Ländern Südostasiens, an roten Ampeln gehalten und auch sonst werden Verkehrsregeln größtenteils eingehalten.
Hinweis: In Myanmar herrscht Rechtsverkehr. Dennoch sind die meisten Autos vor Ort als Rechtslenker unterwegs. Will heißen, das Steuer sitzt auch rechts.
Das liegt daran, dass die meisten Importwagen, egal ob neu oder gebraucht, aufgrund der örtlichen Nähe aus Japan kommen. Dort herrscht aber Linksverkehr.
Keine Sorge, unsere versierten Fahrer sind das gewöhnt und auch die Taxifahrer vor Ort sind recht sicher unterwegs. In den lokalen Bussen gibt es zudem neben dem Fahrer eine zusätzliche Person, die auf der linken Seite steht und zusätzlich auf den Verkehr achtet.
Wie werden wir transportiert?
Alle unsere Ausflüge und Transfer finden in klimatisierten, geräumigen PKW statt. Sämtliche PKW unterlaufen regelmäßig einer Wartung und sind mit Gurten ausgestattet.
Bitte schnallen Sie sich auf den Fahrten an, auch in Sammeltransfers.
Gibt es Kindersitze?
Unsere Agentur vor Ort hat eine begrenzte Anzahl von Kindersitzen zur Verfügung. Bitte melden Sie es rechtzeitig an, wenn Sie einen Kindersitz benötigen und wir werden diesen gern bereitsstellen.
Wie verlaufen die Fahrradtouren?
Sofern auf Ihrer Reise Fahrradtouren geplant sind, werden unsere Reiseleiter vor Ort stets dafür sorgen, dass Sie hauptsächlich auf ruhigen, schattigen Wegen unterwegs sind.
Manchmal ist dies streckenweise nicht möglich. Dann wird der Reiseleiter gut auf Sie aufpassen und Sie sicher und entspannt geleiten.
Sie werden stets mit Fahrradhelmen ausgestattet. Kinderfahrräder und Helme sind vorhanden. Der Reiseleiter hat ein Notfall-Reparaturset dabei, es gibt ausreichend Wasser zu trinken und sollte es wirklich einmal nicht mehr gehen, ist der nächste Autotransfer meist nicht weit.
Sie bieten Touren auf einem Motorroller an. Ist das sicher?
Ja, ist es. Sie fahren nicht selbst sondern auf dem Soziussitz des Motorrollers. Sie erhalten einen Helm und unsere erfahrenen Fahrer zeigen Ihnen, wo Sie sich festhalten können und geleiten Sie sicher und in angemessenem Tempo durch den Verkehr. Die Fahrer können oft sehr gut einschätzen, wie sicher oder unsicher sich ihre Passagiere fühlen. Sagen Sie bitte aber dennoch unmittelbar Bescheid, wenn Sie sich unwohl fühlen.
Kann ich Leitungswasser trinken?
Nein, bitte trinken Sie kein Wasser aus dem Hahn. Jedes Hotel stellt Trinkwasser für Sie bereit und auch auf den Touren bekommen Sie viel Trinkwasser. Bitte denken Sie daran, an heißen Tagen genug zu trinken.
Trinken Sie das Wasser aus den Plastikflaschen bitte nur, sofern das Siegel am Deckel ungebrochen ist.
Weiterhin unterstützen wir gemeinsam mit unserer Agentur verschiedene Initiativen wie die „TAP“ (Travellers against plastic) und „Refill my bottle“. Im Rahmen dieser Initiativen können Sie an verschiedenen, sicheren Wasserstationen im Land Ihre eigene Wasserflasche mit sauberen Wasser auffüllen und helfen uns so, Plastikmüll zu vermeiden.
Sind Garküchen sicher?
Keine Angst vor Garküchen! Hier gibt es täglich frische Produkte und Sie können bei der Zubereitung zusehen. Außerdem bieten die meisten „Take away“ an, so dass Sie noch flexibler sind.
In den ersten Tagen werden Sie vielleicht Verdauungsprobleme verspüren, das liegt jedoch meist an der Änderung der Ernährung und für den Magen unbekannten Lebensmitteln und Gewürzen. Diese Probleme legen sich in der Regel nach kurzer Zeit. Für die Reiseapotheke empfehlen wir Kohletabletten oder Immodium Akut für solche Probleme.
Sie erhalten von uns auch eine Liste mit Restauranttipps für Ihre Reise.
Kann ich irgendwo selbst einkaufen?
Die meisten Einheimischen verlassen sich noch auf lokale Märkte um Waren des täglichen Bedarfs zu erstehen. Kleine Supermärkte, ähnlich unseren frühen „Tante-Emma-Läden“ gibt es aber mittlerweile in allen größeren Ortschaften.
Ist Eis in Getränken okay?
Industrielle Eiswürfel sind okay. Vermeiden Sie jedoch Kratzeis oder kleine Eisbröckchen.
Gibt es eine Spezialität in Myanmar?
Mehrere, je nach Region. Das Nationalgericht ist Mohinga, eine Fisch-Nudelsuppe die, wie in Asien so üblich, gern zum Frühstück gegessen wird.
Eine weitere Spezialität sind Shan-Nudeln aus der Shan-Region an der Grenze zu China. Die klebrigen Reisnudeln gibt es oft als Beilage zu Salaten und Suppen.
Auch probieren sollte man einmal Teeblatt-Salat und Sticky Rice.
Myanmar hat viele Einflüsse aus den Nachbarländern wie China, Thailand und Indien.
Ich oder jemand aus meiner Reisegruppe ist Vegetarier. Müssen wir Hunger leiden?
Nein, auf keinen Fall! :) Es gibt mittlerweile sehr viele Restaurants die fantastische vegetarische Speisen auf dem Menü haben. Bitte informieren Sie uns auf jeden Fall vor der Reise über etwaige Abneigungen, Essensgewohnheiten oder Allergien. Wir werden unsere Agenturen und Reiseleiter darüber informieren.
Medizinische Versorgung
Brauche ich Impfungen?
Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben.
Eine gültige Impfung gegen Gelbfieber wird nur bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet gefordert, siehe www.who.int.
- Das Auswärtige Amt und wir empfehlen grundsätzlich, die Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender des Robert-Koch-Instituts für Kinder und Erwachsene anlässlich jeder Reise zu überprüfen und zu vervollständigen.
- Dazu gehören für Erwachsene die Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), ggf. auch gegen Polio (Kinderlähmung), Mumps, Masern, Röteln (MMR), Influenza, Pneumokokken und Herpes Zoster (Gürtelrose).
- Als Reiseimpfung wird eine Impfung gegen Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder in besonderen Umständen werden auch Impfungen gegen Hepatitis B, Tollwut, Typhus sowie Japanische Enzephalitis empfohlen.
Die WHO hat im Januar 2019 einen fehlenden Impfschutz gegen Masern zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Eine Überprüfung und ggf. Ergänzung des Impfschutzes gegen Masern für Erwachsene und Kinder wird daher spätestens in der Reisevorbereitung dringend empfohlen.
Im Mai und Juni 2019 wurden der WHO aus Myanmar zwei Fälle von Poliomyelitis (Kinderlähmung) mit Impfpolioviren gemeldet. Alle Reisenden unter 4 Wochen Reisezeit sollten einen vollständigen Poliomyelitis-Impfschutz mit Auffrischimpfungen alle 10 Jahre haben.
Wie ist die medizinische Versorgung im Land?
Die medizinische Versorgung im Lande ist mit der in Europa nicht zu vergleichen. Sie ist vielfach technisch, apparativ und/oder hygienisch problematisch. In den größeren Städten gibt es jedoch mehrere Krankenhäuser, die über einen besseren Standard verfügen.
Sie werden vor Antritt Ihrer Reise eine ausführliche Liste mit international anerkannten Kliniken und die dazugehörigen Kontaktdaten von uns erhalten.
Unsere Agentur vor Ort und Ihre persönlichen Reiseleiter werden stets für Sie da sein, wenn Sie Hilfe brauchen.
Was mache ich im Notfall?
Sie erhalten von uns mehrere Notfallnummern, welche 24 Stunden am Tag erreichbar sind. Die Notfallnummern werden von deutschsprachigen und englischsprachigen Experten unserer Agentur vor Ort bedient, welche jahrelange Erfahrung mitbringen und stets so schnell wie möglich und in Ihrem Interesse handeln können.
Selbstverständlich sind auch wir von Hana Reisen für Sie da und kümmern und umfassend und so schnell wie möglich, wenn Sie Hilfe benötigen. Aufgrund der Zeitverschiebung und der Entfernung ist es oftmals besser, sich zuerst an unsere Partner vor Ort zu wenden.
Benötige ich eine Reisekrankenversicherung?
Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung mit einer zuverlässigen Reiserückholversicherung wird dringend von uns empfohlen. Es kommt vor, dass Sie die anfallenden Behandlungskosten zunächst vor Ort selbst tragen müssen und diese dann von der Versicherung erstattet werden. Verlangen Sie deshalb stets Quittungen.
Eine Reisekrankenversicherung können Sie bei uns über die ERGO Versicherung in einem Paket zusammen mit einer Reiseabbruch-/Reiserücktrittsversicherung abschließen oder bei Ihrer eigenen Krankenversicherung.
Gibt es in Myanmar Malaria?
Malaria tritt in Myanmar ganzjährig auf und wird durch dämmerungs- und nachtaktive Anopheles-Mücken übertragen. Das Malariarisiko ist in den Regenperioden (März – Dezember) verstärkt.
Ein mittleres Risiko (höher in der Regenzeit, geringer in der Trockenzeit) besteht vor allem im Südosten (Karen, Kayah, Tenasserim, östliches Shan), besonders im Grenzgebiet zu Thailand sowie im Westen (südwestliches Chin mit Grenzgebiet zu Bangladesch und Indien)
Ein geringes Risiko besteht in den übrigen Landesteilen. Höhenlagen über 1000m sowie die Stadtgebiete von Yangon und Mandalay gelten als malariafrei.
Beim Auftreten von Fieber während oder nach einem Myanmarbesuch ist eine schnelle Vorstellung beim Arzt mit dem Hinweis auf den Aufenthalt in einem Malariagebiet notwendig. Malaria kann mit Hilfe eines Arztes heutzutage gut behandelt und auskuriert werden.
Alle angebotenen Unterkünfte sind mit Klimaanlagen und/oder Moskitonetzen ausgestattet. Das Risiko für Mückenstiche innerhalb der Unterkunft wird so deutlich reduziert.
Aufgrund der o.g. mückengebundenen Infektionsrisiken wird allen Reisenden eine Expositionsprophylaxe empfohlen. Speziell sollte auf folgende Punkte geachtet werden:
- Tragen von körperbedeckender heller Kleidung (lange Hosen, lange Hemden)
- wiederholtes Auftragen von Insektenschutzmittel auf alle freien Körperstellen ganztägig (Dengue) und in den Abendstunden und nachts (Malaria)
- Schlafen ggf. unter einem imprägnierten Moskitonetz
Gibt es in Myanmar Dengue?
Dengue Fieber tritt in Myanmar häufig auf, vorwiegend während der Regenperioden. Stadtgebiete sind oftmals stark betroffen.
Dengue-Viren werden landesweit durch tagaktive Aedes-Mücken übertragen. Die Erkrankung geht in der Regel mit Fieber, Hautausschlag und ausgeprägten Gliederschmerzen einher. Da es derzeit weder eine reisemedizinisch etablierte Impfung bzw. Chemoprophylaxe noch eine spezifische Therapie gegen Dengue gibt, besteht die einzige Möglichkeit zur Vermeidung dieser Virusinfektion in der konsequenten Anwendung persönlicher Maßnahmen zur Minimierung von Mückenstichen.
Dengue Fieber kann heutzutage mit Hilfe eines Arztes gut behandelt und auskuriert werden.
Alle angebotenen Unterkünfte sind mit Klimaanlagen und/oder Moskitonetzen ausgestattet. Das Risiko für Mückenstiche innerhalb der Unterkunft wird so deutlich reduziert.
Aufgrund der o.g. mückengebundenen Infektionsrisiken wird allen Reisenden eine Expositionsprophylaxe empfohlen. Speziell sollte auf folgende Punkte geachtet werden:
- Tragen von körperbedeckender heller Kleidung (lange Hosen, lange Hemden)
- wiederholtes Auftragen von Insektenschutzmittel auf alle freien Körperstellen ganztägig (Dengue) und in den Abendstunden und nachts (Malaria)
- Schlafen ggf. unter einem imprägnierten Moskitonetz
Verkehr in Myanmar
Ist der Verkehr in Myanmar sehr gefährlich?
Es geht so. In Yangon sind in der Innenstadt keine Motorräder und Roller erlaubt. Das führt allerdings nicht unbedingt dazu, dass sich das Hupkonzert verringert.
SUV’s liegen bei den Einheimischen sehr im Trend, die Straßen in der Stadt sind aber nicht unbedingt dafür gemacht. Das heißt, die Straßen und Kreuzungen sind eigentlich zu eng für solche großen Autos.
Allerdings wird, anders als in anderen Ländern Südostasiens, an roten Ampeln gehalten und auch sonst werden Verkehrsregeln größtenteils eingehalten.
Hinweis: In Myanmar herrscht Rechtsverkehr. Dennoch sind die meisten Autos vor Ort als Rechtslenker unterwegs. Will heißen, das Steuer sitzt auch rechts.
Das liegt daran, dass die meisten Importwagen, egal ob neu oder gebraucht, aufgrund der örtlichen Nähe aus Japan kommen. Dort herrscht aber Linksverkehr.
Keine Sorge, unsere versierten Fahrer sind das gewöhnt und auch die Taxifahrer vor Ort sind recht sicher unterwegs. In den lokalen Bussen gibt es zudem neben dem Fahrer eine zusätzliche Person, die auf der linken Seite steht und zusätzlich auf den Verkehr achtet.
Wie werden wir transportiert?
Alle unsere Ausflüge und Transfer finden in klimatisierten, geräumigen PKW statt. Sämtliche PKW unterlaufen regelmäßig einer Wartung und sind mit Gurten ausgestattet.
Bitte schnallen Sie sich auf den Fahrten an, auch in Sammeltransfers.
Gibt es Kindersitze?
Unsere Agentur vor Ort hat eine begrenzte Anzahl von Kindersitzen zur Verfügung. Bitte melden Sie es rechtzeitig an, wenn Sie einen Kindersitz benötigen und wir werden diesen gern bereitsstellen.
Wie verlaufen die Fahrradtouren?
Sofern auf Ihrer Reise Fahrradtouren geplant sind, werden unsere Reiseleiter vor Ort stets dafür sorgen, dass Sie hauptsächlich auf ruhigen, schattigen Wegen unterwegs sind.
Manchmal ist dies streckenweise nicht möglich. Dann wird der Reiseleiter gut auf Sie aufpassen und Sie sicher und entspannt geleiten.
Sie werden stets mit Fahrradhelmen ausgestattet. Kinderfahrräder und Helme sind vorhanden. Der Reiseleiter hat ein Notfall-Reparaturset dabei, es gibt ausreichend Wasser zu trinken und sollte es wirklich einmal nicht mehr gehen, ist der nächste Autotransfer meist nicht weit.
Sie bieten Touren auf einem Motorroller an. Ist das sicher?
Ja, ist es. Sie fahren nicht selbst sondern auf dem Soziussitz des Motorrollers. Sie erhalten einen Helm und unsere erfahrenen Fahrer zeigen Ihnen, wo Sie sich festhalten können und geleiten Sie sicher und in angemessenem Tempo durch den Verkehr. Die Fahrer können oft sehr gut einschätzen, wie sicher oder unsicher sich ihre Passagiere fühlen. Sagen Sie bitte aber dennoch unmittelbar Bescheid, wenn Sie sich unwohl fühlen.
Essen und Trinken
Kann ich Leitungswasser trinken?
Nein, bitte trinken Sie kein Wasser aus dem Hahn. Jedes Hotel stellt Trinkwasser für Sie bereit und auch auf den Touren bekommen Sie viel Trinkwasser. Bitte denken Sie daran, an heißen Tagen genug zu trinken.
Trinken Sie das Wasser aus den Plastikflaschen bitte nur, sofern das Siegel am Deckel ungebrochen ist.
Weiterhin unterstützen wir gemeinsam mit unserer Agentur verschiedene Initiativen wie die „TAP“ (Travellers against plastic) und „Refill my bottle“. Im Rahmen dieser Initiativen können Sie an verschiedenen, sicheren Wasserstationen im Land Ihre eigene Wasserflasche mit sauberen Wasser auffüllen und helfen uns so, Plastikmüll zu vermeiden.
Sind Garküchen sicher?
Keine Angst vor Garküchen! Hier gibt es täglich frische Produkte und Sie können bei der Zubereitung zusehen. Außerdem bieten die meisten „Take away“ an, so dass Sie noch flexibler sind.
In den ersten Tagen werden Sie vielleicht Verdauungsprobleme verspüren, das liegt jedoch meist an der Änderung der Ernährung und für den Magen unbekannten Lebensmitteln und Gewürzen. Diese Probleme legen sich in der Regel nach kurzer Zeit. Für die Reiseapotheke empfehlen wir Kohletabletten oder Immodium Akut für solche Probleme.
Sie erhalten von uns auch eine Liste mit Restauranttipps für Ihre Reise.
Kann ich irgendwo selbst einkaufen?
Die meisten Einheimischen verlassen sich noch auf lokale Märkte um Waren des täglichen Bedarfs zu erstehen. Kleine Supermärkte, ähnlich unseren frühen „Tante-Emma-Läden“ gibt es aber mittlerweile in allen größeren Ortschaften.
Ist Eis in Getränken okay?
Industrielle Eiswürfel sind okay. Vermeiden Sie jedoch Kratzeis oder kleine Eisbröckchen.
Gibt es eine Spezialität in Myanmar?
Mehrere, je nach Region. Das Nationalgericht ist Mohinga, eine Fisch-Nudelsuppe die, wie in Asien so üblich, gern zum Frühstück gegessen wird.
Eine weitere Spezialität sind Shan-Nudeln aus der Shan-Region an der Grenze zu China. Die klebrigen Reisnudeln gibt es oft als Beilage zu Salaten und Suppen.
Auch probieren sollte man einmal Teeblatt-Salat und Sticky Rice.
Myanmar hat viele Einflüsse aus den Nachbarländern wie China, Thailand und Indien.
Ich oder jemand aus meiner Reisegruppe ist Vegetarier. Müssen wir Hunger leiden?
Nein, auf keinen Fall! :) Es gibt mittlerweile sehr viele Restaurants die fantastische vegetarische Speisen auf dem Menü haben. Bitte informieren Sie uns auf jeden Fall vor der Reise über etwaige Abneigungen, Essensgewohnheiten oder Allergien. Wir werden unsere Agenturen und Reiseleiter darüber informieren.
Klima
Myanmar kann in drei verschiedene Jahreszeiten aufgeteilt werden:
- Die kalte Trockenzeit von November-Februar
- Die heiße Trockenzeit von März-April
- Die Regenzeit von Mai-Oktober
Jede Jahreszeit hat Vor- und Nachteile. So findet sich insbesondere in der kalten Trockenzeit sowie in den Anfängen der heißen Trockenzeit zwar die schönste Reisezeit vom Wetter her, in der Regenzeit jedoch, erlebt man das Land in einem satten wunderschönen Grün, wie man es selten erlebt. Wenn der Reis im Oktober/November in voller Blüte steht, erkennen Sie leicht, warum Myanmar auch „goldenes Land“ genannt wird. In dieser Zeit sind zudem deutlich weniger Touristen unterwegs und die Preise sind niedriger.
In Myanmar finden viele buddhistische Feierlichkeiten statt, so dass man auch hiernach seine Reisezeit auswählen kann. Zum Beispiel findet im April das Thingyan Fest, das burmesische Neujahrsfest, statt. Thingyan ist eines der wichtigsten burmesischen Feste und ist auch als Wasserfest bekannt.

Alltagsescape in den Herbstferien
Einreisebestimmungen
- Deutsche Staatsangehörige benötigen zur Einreise nach Myanmar ein Visum. Die Reisedokumente müssen zum Zeitpunkt der Visa-Antragsstellung noch mindestens 6 Monate Gültigkeit haben.
- Zuständig für die Visumerteilung ist die Botschaft der Republik der Union Myanmar in Berlin.
Touristenvisa werden in der Regel nur für eine einmalige Ein- und Ausreise ausgestellt.- Aufgrund der hohen Zahl zu bearbeitender Visaanträge bei der Botschaft von Myanmar in Berlin werden telefonische oder E-Mail-Anfragen zum Stand einzelner Anträge nur sehr eingeschränkt beantwortet. Die Bearbeitung der Visumanträge und die Rücksendung des Passes können mehrere Wochen in Anspruch nehmen. Reisende sollten dieses bei der Reiseplanung entsprechend berücksichtigen.
- Es besteht für Touristen und für Geschäftsreisende auch die Möglichkeit, elektronisch ein Visum zu beantragen (eVisum). Mit einer Wartezeit von durchschnittlich fünf Tagen muss gerechnet werden.
- Die eVisa-Genehmigung ist 90 Tag nach Ausstellung gültig.
- Die Aufenthaltsdauer beträgt (28) Tage ab dem Tag der Ankunft in Myanmar.
- Das eVisa ist nur für eine Einreise gültig. Für eine wiederholte Einreise benötigt man ein neues Visum.
- Die Einreise mit dem eVisum ist nur an bestimmten Stellen des Landes möglich (weitere Informationen geben wir Ihnen mit dem Reiseangebot).
- Zur Beantragung benötigen Sie ein farbiges Passfoto.
- Zahlung des Visums möglich mit Kreditkarte von Visa, Master, American Express oder JCD oder Alipay für eine Online-Visa-Zahlungen.
- Das normale Touristenvisum (online) kostet 50 USD.
Quelle: Auswärtiges Amt – Myanmar
Highlights
Myanmar trägt einen exotischen Charakter mit sich, der noch stärker ist als bei all seinen südostasiatischen Nachbarn. Die reichen Farben des Landes mit roter Erde, üppig grünen Wäldern und Feldern, schneebedeckten Bergen, tiefblauen und sonngelben Blumen sowie weiten weißen Sandstränden sind nur wenige von vielen Gründen, das Land ausgiebig zu ergründen.
Myanmar ist noch nicht so erschlossen wie seine Nachbarländer und so hört man auf vielen quirligen Märkten noch kaum eine ausländische Sprache.
Authentische Touren führen zu Ecken, die noch wenig vom Wohlstand und Fortschritt des Westens beeinflusst sind. An die 150 ethnische Gruppen leben in Myanmar, viele davon Stämme aus den Bergen. Die Einheimischen sind zumeist ein entspanntes Volk, das Besucher mit viel Wärme und Hilfsbereitschaft in Empfang nimmt.
Erkunden Sie mit uns die Königliche Stadt Mandalay, die grandiosen Tempelfelder in Bagan, den geheimnisvollen Inle See und den kolonialen Charme Yangons. Tauchen Sie am Golden Rock tief in den Buddhismus ein oder verlieren Sie sich in wunderschönen Landschaften in Moulmein oder rund um das Gotheik-Viadukt. Besuchen Sie lokale, soziale Projekte rund um hilfsbedürftige Vierbeiner, wie Elefanten und Schildkröten, aber auch Jugendliche und Kinder aus schwierigen Verhältnissen.
Lassen Sie sich treiben und lernen Sie Myanmar zu lieben, wie wir es tun.
Ausgewählte Unterkünfte
Seit der politischen Öffnung des Landes in 2011 hat die Entwicklung des Tourismus in Myanmar rasant zugenommen.
Das bedeutete auch eine Erweiterung der Auswahl an Unterkünften im ganzen Land. Insbesondere auf der Hauptroute mit den Orten Yangon, Bagan, Nyaung Shwe (am Inle See) und Mandalay findet man mittlerweile eine Reihe empfehlenswerter Unterkünfte. Von kleinen Gästehäusern und Homestays über Boutique-Hotels und 3 bis 4-Sterne Unterkünfte bis hin zu Lodges und Resort-Hotels der höheren Kategorie findet man hier eigentlich alles.
Dabei reicht der Stil von traditionell bis stylisch und die meisten Unterkünfte bieten einen hervorragenden Service und ein gutes bis sehr gutes Frühstück.
Auch an den Stränden und den weniger besuchten Orten kann man sicher sein, gut untergebracht zu sein. Allerdings sollte man gerade in der Hochsaison von November bis Februar frühzeitig buchen.
Alle angebotenen Unterkünfte werden regelmäßig von uns und unserer Agentur vor Ort geprüft und inspiziert. In den Beispielreisen sind kleine bis mittelgroße Unterkünfte in der 3 bis 4-Sterne Kategorie kalkuliert.
Untenstehend finden Sie eine Auswahl an familienfreundlichen Unterkünften, die wir besonders empfehlen:
Corona-Virus: häufig gestellte Fragen
Durch das Coronavirus stellen Sie sich viele Fragen, auch zum Thema Reisen in dieser Zeit.
Wir haben für Sie die wichtigsten Fragen zu Ihrer Reise oder Ihrer Reiseplanung in unseren FAQ beantwortet.
Auf unserer Website finden Sie tolle Myanmar-Reisen, die Ihnen als Anregungen dienen sollen. Machen Sie sich keine Sorgen, wenn Ihnen das ein oder andere an der Beispielreise nicht gefällt. Alle Bausteine können geändert werden und berücksichtigen stets Ihre Bedürfnisse und Wünsche!
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