Tag 1 – Ankunft in Bangkok – Chinatown ist immer ein Erlebnis

Meine Ankunft in Bangkok wurde gleich von einem unheimlich niedlichen Taxifahrer versüßt, der 3 oder 4 Fotos von mir machte um sie meiner Unterkunft zu schicken. So wollte er beweisen, dass er mich erfolgreich abgeholt und im Taxi hatte. Einfach Zucker!

Die Fahrt nach Pinklao, einem etwas abgelegenen Distrik im Nord-Westen von Bangkok in welchem mein Guesthouse liegt, dauerte aufgrund des Verkehrs fast 2 Stunden.

Jaja, der Verkehr. Ein tägliches Drama in Bangkok, dem man nicht so recht entfliehen kann. In der Rush Hour und bei Regen erlebt man vor allem eines: Busse = voll, Skytrain = voll, Metro = voll, Chao Praya „Bus“Boote = voll, Klong-Boote = voll und last but not least Taxen = nicht zu kriegen.

Ja ich gebe zu, hier sehen die Straßen echt leer aus. Ich kann das noch besser. ;)

Die Rush hour variiert, liegt aber meist zwischen 6 Uhr und 10 Uhr sowie 16 Uhr und 19 Uhr. Voller ist es noch an Wochenenden und Feiertagen. Heute ist zum Beispiel der Geburtstag of „Her Majesty, The Queen“ und somit war heute permanent Rush Hour.

Viele Menschen bedeutet aber eben auch viele Möglichkeiten. Mit den Öffis und Taxen lässt es sich herrlich einfach durch die Stadt der Engel kommen. Einen genaueren Artikel mit vielen Infos dazu werde ich noch einmal schreiben. Bisher bin ich mit dem Skytrain, dem lokalen Bus, einem Taxi, den lokalen Booten in den Klongs und natürlich den Booten auf dem Chao Phraya Fluss gefahren. Alles hat wunderbar und für sehr kleines Geld funktioniert. :)

Um dem Jetlag entgegenzuwirken sollte man sich nicht gleich hinlegen und ausruhen, auch wenn man morgens ankommt. Man sollte sich zwingen bis zum Abend auszuhalten und schon einmal ein paar tolle Sachen zu sehen und zu probieren.

An meinem ersten Tag bin ich deshalb per Bus und Boot nach Chinatown gefahren, da ich diesen Stadtteil einfach in allen größeren asiatischen Städten kennen & lieben gelernt habe.

Eine lange Gasse ist hier von unendlich vielen Händlern gesäumt, die einige Nützliche Dinge anbieten aber auch tausend Sachen, die man im Leben nicht benötigen wird.

Viele weitere kleine, enge Gassen sind im Vergleich zur Hauptstraße nahezu menschenleer. Am Tag herrlich grün bepflanzt und am Abend schön erleuchtet.

Gaumenfreuden in Form von frischem Fisch sowie klassischen Nudelsuppen mit Dim Sum aber auch gegrillte Insekten für den Abenteurer kann man hier überall finden.

 

 

Chao Phraya Sonnuntergang Bangkok

 

Nach dem Besuch mit dem ein oder anderen leckeren Snack, bin ich mit dem lokalen „Bus-Boot“ auf dem Chao Phraya in mein Guesthouse zurück gefahren.